Eine taiwanesische Familie zwischen einer Hochzeit und einem Todesfall: Vater N.J. (Nien-Jen Wu) trifft nach Jahrzehnten seine Jugendliebe wieder und muss erkennen, dass er vielleicht sein Glück einst aus der Hand gegeben hat. Währenddessen will man in der Firma seine Ehrlichkeit ausnutzen für einen zweifelhaften Deal mit einem genialen japanischen Videospiel-Designer; daheim liegt die Schwiegermutter im Koma, N.J.s Frau flüchtet vor der Leere ihres Lebens in ein Kloster, der frischverheiratete Schwager macht windige Geschäfte, die Tochter hat Liebeskummer und der Jüngste wird in der Schule gehänselt. Bei diesem Panorama des Lebens halten sich dennoch Trauriges und Freudiges die Waage, nicht zuletzt dank der respektvoll-distanzierten Inszenierung, für die Edward Yang in Cannes 2000 mit dem Regiepreis ausgezeichnet wurde.