»Essayistischer Dokumentarfilm über die Krankheit Chronophobie: Die Angst vor der Zeit. Der Filmemacher Philipp Hartmann leidet selbst unter der Krankheit und hat ihr einen eigenen Film gewidmet. Er betrachtet dabei Aspekte der Zeit in all ihren Facetten und versucht, das Verstreichen und die „Präsenz“ von Zeit nachfühlbar zu machen. Dabei nähert er sich den naturwissenschaftlichen und philosophischen Definitionen von Zeit und besucht unter anderem die Atomuhr in Braunschweig und gibt Einblicke in den Versuch, eine Zeitmaschine zu bauen. Wissenschaftliche Beweise zur Definition der „Zeit“ werden hinterfragt, und nicht ohne Humor geht der Film unter anderem der Frage nach, wann Zeit gedehnt wirkt oder wann sie uns davon zu rasen scheint. Dabei ist Hartmanns Film in Minuten genauso lang wie die mittlere statistische „Haltbarkeitsdauer“ eines Menschen in Jahren.« (filmportal.de)
Die Zeit vergeht wie ein brüllender Löwe | Werkstattkino | Sa. 22:00 (zu Gast: Regisseur Philipp Hartmann) |