Zimmer 1408

Mike Enslin (John Cusack) ist ein einst hoff­nungs­voller Roman­autor, der längst zum Zyniker verkommen ist. Inzwi­schen verdient er sich sein Geld mit »Sach­büchern« über Spuk­häuser und -hotels, ohne selbst an Geister zu glauben. Nach dem Tod seiner Tochter hat er außerdem auch den Glauben an Gott verloren.

Da weckt eine neue Spuk­ge­schichte sein Interesse: Im New Yorker Dolphin-Hotel soll das Zimmer 1408 für eine ganze Reihe von uner­klär­li­chen Todes­fällen und in den Wahnsinn getrie­bener Menschen verant­wort­lich sein. Was Enslin besonders neugierig macht: Wo andere Herbergen ganz begierig darauf sind, in seinen Büchern werbe­träch­tige Erwähnung zu finden, versucht hier der Manager (Samuel L. Jackson) alles, um ihn vom Betreten des berüch­tigten Raums abzu­halten.

Enslin lässt sich freilich nicht abwimmeln – muss aber bald merken, dass in Zimmer 1408 sein Skep­ti­zismus nicht lange Bestand hat. Er gerät in einen surrealen Horror-Albtraum, der die Grund­festen seines Weltbilds in Frage stellt.

Verfil­mung einer Kurz­ge­schichte von Stephen King.