»La zona ist eine abgeschirmte Wohngegende für Wohlhabende innerhalb eines Meeres der Armut in Mexico City. Eine Welt der gepflegten Rasenflächen und Golfplätze inmitten der Dürre, verspiegelten Auftos und bewaffneten Wachleuten. Eines Tages stürzt eine Plakatwand in einem Sturm auf die Mauer und reißt ein Loch hinein. Drei junge Diebe aus den Favelas ergreifen die Gelegenheit und dringen ein. Ein Frau entdeckt sie und wird dafür umgebracht, doch ihre Haushälterin entkommt und schlägt Alarm. Die Anwohner rotten sich zusammen, um die Eindringlinge zu jagen, und bald sind zwei der Einbrecher und ein Wachmann tot. Der 16-jährige Alejandro ist entsetzt von der Massenhysterie der Selbstjustiz, die seine Freunde und Nachbarn ergreift: Als die Polizei auftaucht schickt man sie wieder weg mit dem Hinweis, man werde sich selbst darum kümmern, den letzten Dieb zu finden. Da entdeckt Alejandro Miguel, den jugendlichen Einbrecher, der sich in Todesangst versteckt hat, und beschließt, ihm zu helfen.« (Filmfest München)