»[Während des 2. Weltkrieges] versucht die jüdische Bevölkerung eines rumänischen Dorfs der drohenden Deportation durch die Deutschen dadurch zu entgehen, dass sie sich einen Eisenbahnzug organisiert und den Verfolgern ihre eigene Deportation vorspielt. [...]
Die Spannung des Films entsteht nicht nur durch die brenzligen Situationen, in denen der nirgends registrierte Zug die deutschen Sperren als ›geheime Reichssache‹ zu passieren versucht, sondern ebenso
durch die Konflikte unter den Flüchtlingen selbst. Jene, die sich als deutsche Offiziere und Soldaten verkleidet haben, nehmen ihre Rollen dermassen ernst, dass sich unter den ›Deportierten‹ bald Widerstand regt.« (NZZ)