Die zweite Heimat – Die ewige Tochter

Mit seinem 11teiligen Fern­seh­film Heimat – Eine deutsche Chronik über das Huns­rück­dorf Schabbach und die Bäuerin Maria und ihre Familie in der Zeit von 1919–1982 hat Edgar Reitz Mitte der 80er Jahre einen epochalen Publi­kums­er­folg erzielt. In Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend erzählt er in 13 Teilen (und insgesamt 26 Stunden) die Geschichte von Maria Sohn, Hermann in der Zeit von 1960-70, als München kommt, um dort Musik zu studieren und die Boheme aber auch die Gesell­schaft­li­chen Umwäl­zungen von 1968 zu erleben. 2004 folgte noch Heimat 3 – Chronik einer Zeiten­wende in der Reitz das Schicksal seiner Prot­ago­nisten in der Zeit zwischen deutscher Wieder­ver­ei­ni­gung und der Jahr­tau­send­wende aufgreift.

9. Teil: Die ewige Tochter – »1965, München und Wasser­burg: Wie Frau Cerphal erfährt, dass ihr Vater bald sterben wird. Wie sie begreifen soll, dass die Villa ihr gar nicht gehört und wie sie die NS-Vergan­gen­heit verdrängt. Wie Hermann und Schnüs­schen ihr Kind verwöhnen und versuchen, glücklich zu sein. Wie Clarissa aus Kali­for­nien zurück­kehrt und ihr Cello zu Bruch geht. Wie Volker ein großer Pianist wird und Clarissa näher kommt. Wie der alte Cerphal stirbt und seine Tochter den ›Fuchsbau‹, vekauft.« (Film­mu­seum München)

8. Teil: Die Hochzeit; 10. Teil: Das Ende der Zukunft

Kinoprogramm München: Do. 13.10.2022 – Mi. 19.10.2022

Die zweite Heimat – Die ewige Tochter Astor im Arri Fr. 17:00