USA/GB/CDN 2017 · 164 min. · FSK: ab 12 Regie: Denis Villeneuve Drehbuch: Hampton Fancher, Michael Green Kamera: Roger Deakins Darsteller: Ryan Gosling, Harrison Ford, Ana de Armas, Jared Leto, Mackenzie Davis u.a. |
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Kunst oder Kitsch, perfekt dosierte Droge oder goldener Schuss? |
»Alles ist gut, alles. Für alle die ist es gut, die da wissen, dass alles gut ist. Wenn sie wüssten, dass sie es gut haben, dann hätten sie es gut, aber so lange sie das nicht wissen, so lange werden sie es auch nicht haben. Das ist der ganze Gedanke, der ganze Sinn, einen weiteren gibt es überhaupt nicht!«
– Fjodor Dostojewski, Die Dämonen
Es gab genug Bedenken vor dieser Fortsetzung. Eine Fortsetzung, die eigentlich nicht hätte sein dürfen. Denn wer hat je daran gedacht, eine Fortsetzung von Dostojewskis Brüder Karamasow oder Arnos Schmidts Zettels Traum zu schreiben? Aber die vertrackte Sehnsucht der Babyboomer- und Danach-Generationen wenn nicht schon nach Unsterblichkeit des Körpers, dann doch wenigstens nach der Unsterblichkeit der Gefühle hat eh schon die verrücktesten Remakes und Sequels provoziert, warum also nicht auch eine der großen ikonografischen Blaupausen unseres postmodernen, technoiden Zeitalters in Angriff nehmen, Ridley Scotts 1982 erschienenen Blade Runner? Doch Scotts auf Philip K. Dicks Roman basierender Film war schon damals mit inhaltlicher Ambiguität, visionärem Sound, schauspielerischer Finesse und dystopischen Gedankenspielen derartig aufgeheizt und dementsprechend vom produzierenden Studio mit zahlreichen Schnitten runtergekühlt worden, dass er es bis zum Jahre 2007 auf sechs Versionen und einen abschließenden »Final Cut« gebracht hat.
Wie also mit unserer kümmerlichen Zukunft an ein derartiges Visionsraumschiff andocken und vor allem mit wem als Piloten und welcher Crew? Die beste aller Ideen schien gleich am Anfang die Wahl des Regisseurs zu sein, die auf Denis Villeneuve fiel, der nicht nur zuletzt mit Arrival bewiesen hatte, dass er nicht nur zu innovativem, intelligentem Science Fiction, sondern auch mit seinen Filmen davor immer wieder gezeigt hatte, dass er zu überraschenden Grenzüberschreitungen fähig ist. Dass dann auch noch Ridley Scott als Produzent und Harrison Ford in seiner alten Rolle als Rick Deckard mit an Bord dieses Zubringers durften und auch einer der Autoren des alten Blade-Runner Scripts, Hampton Fancher, mit dabei war, gab eigentlich genug Sicherheit, dass nichts schief gehen konnte. Und Ryan Gosling als neuer Androidenjäger schien diesen Kurs zu bestätigen: denn ähnlich wie seinerzeit Harrison Ford zeichnet sich auch Goslings Spiel gerade durch sein Nicht-Spiel, seine schauspielerische Muffligkeit aus, wirkt doch selbst eine leidenschaftlich angelegte Tanzrolle wie in La La Land bei Gosling eher so, als ob er – wie in fast jeder seiner Rollen – ein wenig neben sich steht und wie ein Replikant wirkliche Gefühle erst noch lernen bzw. eingestehen muss, dass er für so etwas nicht geschaffen wurde. Für einen Blade Runner also tatsächlich erste Wahl.
Und tatsächlich fühlt man sich gleich schon in den ersten Sequenzen von Blade Runner 2049 in sicheren Händen. Die Musik aus der Hans Zimmer & Benjamin Wallfisch-Factory erzeugt mit der Kamera von Roger Deakins ein Los Angeles 30 Jahre nach den Ereignissen des ersten Blade Runner, dass das Original an düsterer Dystopie locker in den Schatten stellt. Wummernde, experimentelle Stakkato-Sounds, architektonische Superlativ-Inszenierungen und mittendrin Ryan Gosling als Replikant K der neuesten Androidenversion, der die letzten Androiden aus dem Hause Tyrell jagt, damit endlich Frieden auf einer Erde ist, die eigentlich keinen Frieden verdient hat. Denn schnell wird klar, dass auch die Nachfolger der Tyrell-Corporation und erst recht nicht das LAPD irgendetwas aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben. Villeneuve unterlegt diesen Kriminal-Plot wie damals auch schon Scott mit Philipp K. Dicks über allem stehender Frage, die auch der Titel von Dicks Roman im englischen Original war: »Do Androids dream of electric sheep?«
Villeneuve verstärkt diesen Diskurs allerdings noch einmal. Eine großartige Sex-Szene etwa macht da weiter, wo Ridley Scotts Blade Runner damals aufhörte und die gegenwärtige VR-Industrie heute dran arbeitet. Und auch sonst bettet Villeneuve seine Fortsetzung immer wieder da ein, wo Scotts (und Dicks) Zukunft damals aufhörte. Immer wieder liebevoll, fast zärtlich wird bei allen Transformationen der Vorgänger zitiert: mal tritt das neue Sounddesign zurück und verwandelt sich zu dem vom damaligen Soundtrack-Geber Vangelis, taucht ein Origami auf oder die Audiospuren des alten Films. Villeneuve hat mit 163 Minuten viel Zeit dafür und er lässt sich die Zeit für diese kleinen Zeitreisen und Zitate, die so dezent eingestreut sind, dass sie mituner schwer zu dechiffrieren sind. Mal ist es einfach nur banales Product-Placement für Sony, dann referenzieren sie wie das PanAm-Label auf den alten Film, und dann wieder sind sie ein Konglomerat aus Altem und Neuem und erweiterten Gedankenspielen: so erinnern die »Made in USSR«- Signs einerseits an die 1980er, dann aber auch an die von Philip K. Dick durchexerzierte Parallelwelt-Möglichkeit seines »Man on the High Castle«. Und dann ist da natürlich K. alias Ryan Gosling der sich irgendwann Joe nennt, also die englische Abkürzung für Joseph – wer sollte sich hier also nicht für die Assoziation zu Kafkas Joseph K. aus »Der Prozess« bedanken?
Aber dann taucht in diesem wabernden Mäandern Harrison Ford auf und all die fein polierten, dumpf und dunkel vernebelten Oberflächen und vertrackten Soundsets, das Rätseln, Andeuten und Verklausulieren – wie anregend es bis dahin auch gewesen sein mag – hat endlich ein Ende. Denn spätestens hier spürt man, dass die scherenschnittartig angelegten Charaktere – Menschen wie Replikanten – ihre Geschichte kaum tragen können: Robin Wright agiert genauso stock und steif wie Gosling und die übrigen Protagonisten. Betrachtet man für eine Stunde allein nur ihre Mimik und lässt allen äußeren Brimborium mal weg, könnte man glauben, Villeneuve sei nur an einem großen, eingefrorenen Standbild, aber keiner Fortsetzungsgeschichte interessiert gewesen. Denn mit Ford wird nicht nur die die ganze Zeit schon heraufbeschworene Vergangenheit des ersten Blade Runner präsent, nein, sie schlägt zurück und zeigt, dass es auch anders geht und ging: dass Ford im Vergleich zu Gosling taufrisch wirkt und endlich Leben in die Bude dieses überlangen Films bringt, Leben, dass man bislang gar nicht vermisst hatte, weil man es nicht für möglich gehalten hatte. Aber mit Ford tauchen halt auch die Erinnerungen an Rutger Hauer und Daryl Christine Hannah und Sean Young auf. Und die zahllosen Momente, mit denen Blade Runner damals überraschte.
Blade Runner 2049 überrascht hingegen an fast an keiner Stelle. Er erzeugt ein Staunen – wie es halt gerade so üblich ist – über seine milchig schimmernde Oberfläche, die erlesenen Designs – sei es Sound, Musik, CGI oder Kamera. Aber er emanzipiert sich nicht von seinem Vorgänger und kann deshalb vielleicht nur jene überraschen, die den alten Blade Runner nicht kennen.
Aber vielleicht sind Überraschungen auch überbewertet, sind nichts als Kindergeburtsagswunschdenken, zählt vielmehr ein Gefühl der Kontinuität, ein Funken von Unsterblichkeit, dürfte also der Zuschauer, der vom ersten Teil bereits angefixed war, die Sequel wie eine Überdosis seiner eigenen seligen Erinnerung empfinden, und diesen goldenen Schuss auch genießen können – allerdings mit den bekannten Nebenwirkungen.
Geht man jedoch von der Prämisse aus, dass eine gelungene Fortsetzung jene ist, die den Vorgänger vergessen lässt, ist Blade Runner 2049 ein gescheiterter Film. Das Gefühl des Scheiterns verstärkt sich noch einmal, je weiter Villeneuve sich in seinen Stilisierungen und Posen verliert, in denen selbst die Kampfszenen in ihrer erstarrten, designtechnisch hochgezüchteten Attitüde wie Kunstwerke aus Eis, Wasser, Staub und Nebel wirken. Vor allem dieser Nebel geht einem irgendwann auf die Nerven. Selbst der hinterfotzigste Dreck und die abgefuckteste Gewalt dieser scheiss Zukunft werden von Villeneuves Alles-ist-schön-ästhetisch-und-gut-Schleier eingelullt und damit ein an sich schon schlechtes, kitschiges Ende gleich noch einmal verstärkt.
Spätestens hier in diesem fast schon absurden Schwulst aus Regen, zarter Nebel Dunkelheit und Goslings und Fords großen finalen Posen keimt so etwas wie Hoffnung auf: das kann nicht Ernst gemeint sein! Wenn schon Kafka im Spiel ist, muss sich Villeneuve hier erst Recht einen Jux erlauben und vielleicht augenzwinkernd auf einen anderen Meister des Nebels und der soften Erotik verweisen, den während der Dreharbeiten zu Blade Runner 2049 verstorbenen David Hamilton, für den die Oberfläche mindestens genauso wichtig war wie für Villeneuve.
Ridley Scott wird Ende dieses Jahres 80 Jahre alt. Doch anstatt in Rente zu gehen, ist der Filmemacher so aktiv, wie noch nie. Seit dem Jahr 2000 hat er alleine bei 14 Filmen Regie geführt. Hinzu kommt seine umfangreiche Tätigkeit als Produzent. Doch als zur selben Zeit sowohl die Option zur Regieführung bei einem weiteren Alien-Sequel als auch bei einer Fortsetzung seines Klassikers Blade Runner anstand, musste selbst der umtriebige britische Sir aus Kapazitätsgründen eine Entscheidung treffen.
Jetzt ist überdeutlich, dass Scott die richtige Entscheidung getroffen hat. Denn sein Alien: Covenant ist zwar innerhalb vieler mäßiger Fortsetzungen ein überdurchschnittlich guter Beitrag. Aber von der überragenden Qualität seines Alien von 1979 ist der Film trotzdem meilenweit entfernt. Da es zu Scotts Meisterwerk Blade Runner von 1982 aus guten Gründen bisher noch keine Fortsetzung gab, stand bei Blade Runner 2049 jedoch wesentlich mehr auf dem Spiel. Beruhigend war deshalb die Nachricht, dass mit dem Kanadier Denis Villeneuve (Arrival) der aktuell wahrscheinlich am besten geeignete Filmemacher die Regie bei diesem heiklen Unterfangen übernehmen sollte.
Glücklicherweise hat Villeneuve entgegen allen möglichen Befürchtungen diese schwere Aufgabe keineswegs in den Sand gesetzt. In Blade Runner 2049 begegnet er Scotts Original auf Augenhöhe. Tatsächlich ist Blade Runner die beste Fortsetzung eines Sci-Fi-Klassikers seit Terminator 2 – Tag der Abrechnung.
Bereits die Eröffnungsszene von Blade Runner 2049 zeigt zugleich die große Nähe als auch die Unterschiede zu dem ursprünglichen Film. Wie 1982 in Blade Runner, sehen wir auch 2017 ein die gesamte Leinwand ausfüllendes menschliches Auge. Doch während dieses Auge in Blade Runner inmitten tiefster Nacht erschien und sich dabei das gefährliche Lodern von Feuer in der Pupille spiegelte, ist das Auge in Blade Runner 2049 von einer fast aseptisch wirkenden hellen Haut umgeben. In diesem so enigmatischen wie schlichten Bild verdichtet sich die gesamte jeweilige Grundstimmung der beiden Filme:
Die Welt in Scotts Blade Runner war eine Sci-Fi-Version des filmischen Noir-Universums, eine düstere, abgründige und gefährliche Welt, die jedoch zugleich eine starke Anziehungskraft besitzt. Als Zuschauer begleitete man gerne aus der sicheren Entfernung des gemütlichen Kinosessels heraus Harrison Ford bei seinem schmutzigen Job als Replikantenkiller. Denn dabei betrat man zusammen mit seiner Figur Rick Deckard nicht nur verregnete nächtliche Straßen, sondern auch atmosphärische Nachtklubs, in denen das pralle Leben spielte.
Doch von dem in der düsteren Zukunft des Jahres 2019 in Blade Runner verbliebenen Leben ist dreißig Jahre später in Blade Runner 2049 kaum mehr etwas verblieben. Die Natur ist abgestorben, San Diego eine gigantische Müllhalde im wuchernden Stadtgebiet von LA und im Zentrum der Stadt der Engel leben die Menschen in von abweisenden Hochhauskolossen umschlossenen traurigen Wohnkapseln. Einzig die neonfunkelnden Vergnügungsverheißungen sind noch schillernder und verlockender geworden. Während die Geisha in Blade Runner lediglich von einer zweidimensionalen Bildfläche herunterlächelte, laufen die virtuellen Liebesdienerinnen in Blade Runner 2049 als überdimensionale Hologramme inmitten der Passanten durch die Stadt.
Auch der junge Blade Runner KD6-3.7 (Ryan Gosling) hat mit dem nach Kundenwunsch modifizierten Standardmodell Joi (Ana de Armas) eine virtuelle Dame als Freundin. Da er selbst ein Replikant ist, hat der LAPD-Offizer offensichtlich keine Berührungsängste in Bezug auf künstlich generierte menschenähnliche Wesen. Das einzige Problem besteht darin, dass eine echte körperliche Vereinigung mit einem Hologramm nicht ohne Weiteres möglich ist. Aber auch diese technische Schwierigkeit ist lösbar, indem Joi beim realen Sex gewissermaßen in den Körper einer menschlichen Prostituierten schlüpft.
KD6-3.7 ist ein Replikant der gut angepassten neuen Generation: Er stellt keine unnötigen Fragen und lässt sich nach jedem Einsatz freiwillig auf das mögliche Vorhandensein gefährlicher menschenähnlicher Emotionen checken. Genau diese schwer kontrollierbare emotionale Fehlfunktion ist auch das große Manko der überlebenden ersten Replikanten, deren Eliminierung der Job von KD6-3.7 ist. Dieser „Fortschritt“ durch Einschränkung des persönlichen Spektrums findet sich ebenfalls in Alien: Covenant. Dies ist kein Wunder: Immerhin war der Drehbuchautor Michael Green an den Scripten zu beiden Filmen beteiligt. Allerdings wird dies in Scotts Film auf so plakative Art verhandelt, dass der hochinteressanten Thematik ein großer Teil seines Reizes wieder genommen wird.
Das inhaltliche As im Ärmel von Blade Runner 2049 ist die Beteiligung des Autors Hampton Fancher, der bereits das Script zu Scotts Blade Runner mitverfasst hatte. Die philosophische Frage danach, was einen Menschen zum Menschen macht, die Blade Runner so besonders machte, wird in Blade Runner 2049 auf intensive, vielschichtige und zugleich sehr subtile Weise weitergeführt. Während Scott in Alien: Covenant bei diesem Thema auf möglichst große und krude Gesten vertraut, liegt bei Villeneuves Blade Runner 2049 die größte Tragik in kleinen Details, wie einem tränenden Auge oder in der Unergründlichkeit von Ryan Goslings Gesicht.
In Bezug auf die Fragen nach der Natur des menschlichen Bewusstseins, dem Wesen der Menschlichkeit sowie verschiedenen Abstufungen an Artifizialität erreicht Blade Runner 2049 eine ähnliche inhaltliche Tiefe, wie Mamoru Oshiis Sci-Fi-Anime Ghost in the Shell (1995). Diese alles durchdringenden, bohrenden, Fragen erzeugen eine Stimmung existenzieller Verzweiflung, die eine adäquate akustische Entsprechung in den drohend dröhnenden Elektrosounds auf der Tonebene findet. Das minimalistisch-experimentelle Sounddesign ist die große Überraschung des Films. Schließlich stammt der Soundtrack nicht nur von dem Briten Benjamin Wallfisch (Es), sondern auch von dem ansonsten eher für seine zum Schwülstigen neigenden bombastischen orchestralen Arrangements bekannten gebürtigen Hessen Hans Zimmer.
Die unangenehme Grundatmosphäre in Blade Runner 2049 wird zusätzlich durch die Kühle und Unwirtlichkeit der gezeigten Umgebung verstärkt. Diese Lebensfeindlichkeit bestimmt sowohl die von lebendiger Natur entschlackte Landschaft als auch die Stadtlandschaft von Los Angeles, welche eher für Maschinen als für Menschen gemacht zu sein scheint. Auch hier gelingt Denis Villeneuve mit seiner Inszenierung eine perfekte Synthese aus den aus dem ursprünglichen Blade Runner bekannten Motiven und seinem persönlichen Stil, der sich beispielsweise in orangefarbenen Tönen als Farbe der Bedrohung zeigt. Dies wird von dem britischen Kameramann Roger Deakins in der dritten Zusammenarbeit mit dem Kanadier kongenial ins Bild gesetzt. Einprägsame Bildideen, wie das scherenschnitthafte Absetzen einzelner Charaktere gegen einen schwer ergründlichen Hintergrund finden sich bereits in Villeneuves Mafia-Thriller Sicario.
Blade Runner 2049 geht auch insofern inhaltlich noch über Ridley Scotts Blade Runner hinaus, als dass der Protagonist eindeutig selbst ein Replikant ist. Während in Blade Runner die große Frage lautete, inwiefern Replikanten uns Menschen gleichen, stellt sich in Blade Runner 2049 heimlich eine noch weit provokativere Frage: Wieweit sind wir als Zuschauer noch wesentlich anders als der auf ein reines Funktionieren innerhalb einer inhumanen maschinellen Welt geeichte Replikant KD6-3.7?