Deutschland 2021 · 85 min. Regie: Helena Hufnagel Drehbuch: Hilly Martinek, Helena Hufnagel, Stefanie Ren Kamera: Andreas Berger Darsteller: Frederick Lau, Luise Heyer, Henriette Confurius, Maximilian Brückner, Verena Altenberger u.a. |
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Auf Biegen und Brechen... | ||
(Foto: Warner Bros.) |
Der Verfilmung des gleichnamigen Sachbuchs von Michael Nast sieht man das Sachbuch in jeder Einstellung an, gerade weil der Film versucht, nicht Sachbuch, sondern romantische Komödie zu sein, aber trotzdem Nasts Bestandsaufnahme auf Biegen und Brechen transportieren will. Das wirkt so platt und aufgesetzt und vorhersehbar wie der Titel, ausgenommen ein paar überraschend atmosphärische Bilder aus Köln. Hinzu kommt das schmerzhafte Overacting der Schauspieler, eine grausame Mischung aus Klamauk und Stereotypendudelei, nach der man besser beraten ist, sich auf dem nächsten Hofflohmarkt eine DVD von Doris Dörries Männer zu kaufen, um mehr Spaß und Gefühl bei ähnlicher Thematik zu haben