USA 1999 · 139 min. · FSK: ab 12 Regie: Anthony Minghella Drehbuch: Anthony Minghella Kamera: John Seale Darsteller: Matt Damon, Gwyneth Paltrow, Jude Law u.a. |
Jeder hat ein besonderes Talent, sagt Dickie Greenleaf zu Tom Ripley, was ist deines? Und Tom antwortet: Unterschriften fälschen. Lügen erzählen. So gut wie jeden imitieren, den du dir vorstellen kannst. Aber – entgegnet Dickie und mimt spielerisch Entrüstung – das sind ja schon drei Talente. Kein Mensch dürfte mehr als ein Talent haben.
The Talented Mr. Ripley ist, wie man das erwarten durfte vom Macher des English Patient, kein Kriminalstück sondern eine grosse Liebesgeschichte und in dem frühen Tete-a-tete zwischen seinen Männern, dass uns Anthony Minghella gleich zu Anfang belauschen lässt, ist schon fast alles gesagt über die Mechanismen, die hier am Werke sind. Es ist eine Geschichte der Masken und der Missverständnisse, die so spielerisch beginnen und so tragisch enden. Appearance and reality, nichts ist, was es scheint. Fälschen, Lügen, Nachahmen: das sind nicht drei Talente, sondern nur verschiedene Ausprägungen eines einzigen. Das Talent, immer Maske zu tragen. Stets zu scheinen, was man nicht ist. Das ist – womit wir schon beim zweiten Missverständnis wären – kein Talent, sondern ein Fluch. Tom Ripley ist ein Verdammter.
Natürlich macht Minghella, macht der Film selbst die Täuschungsmanöver mit, gibt sich aus zunächst als Literaturverfilmung, dann als Remake, bevor er sich demaskiert.
Die Krimifürstin Patricia Highsmith hatte den Tom Ripley 1955 erfunden, als ambitionierten Underdog, der teilhaben möchte am Leben der Reichen und Schönen, ohne allerdings all zuviel Arbeit investieren zu müssen dabei. Als ihn der wohlhabende Mr. Greenleaf engagiert, seinen verlorenen Sohn aus dem sündigen Italien nach Hause zurückzuholen, wittert Ripley seine Chance. Kombiniere: Ein winzig kleiner Mord nur. Einer verschwindet in der Fremde, einfach so. Keiner vermisst ihn, keiner kennt ihn, den jungen Greenleaf. Ripley wird den Platz des Toten einnehmen. Seinen Pass, seine massgefertigten Kleider, vielleicht sogar seine Freundin wird er für sich reklamieren. Ganz und gar emotionslos knobelt er ein Verbrechen aus. Seine Erfinderin hatte zweifellos auch etwas stibitzt, bei Henry James Ambassadors zum Beispiel, aber die Idee ist natürlich eine klassische: Europa ist ein Sündenbabel, ein Ort, da die jungen Leute hoffnungslos verlottern, auf der faulen Haut liegen und überhaupt moralisch-sittlich auf den Hund kommen. Die Gefahr an den Rettungsexpeditionen ist – auch das hatte Henry James bereits gewusst – dass am Ende der Retter selbst dem Charme und Zauber der alten Welt erliegen könnte. Patricia Highsmith, weit weniger romantisch als James, hatte dabei eher einen literarischen Frontalangriff auf die Besitzenden im Sinn und ihr kühl kalkulierender Tom Ripley ist auch ein Antiheld, das Gegengift zu den Armchair Detectives. Der Verbrecher als mastermind, als Denkmaschine – so sehen sich traditionell ja eher die Aufklärer selbst, Sherlock Holmes und Co. Bei Highsmith ist unter den Schnüfflern keiner mehr, der Ripley das Wasser reichen könnte und deswegen gab es noch einige Fortsetzungsromane zu lesen.
René Clément verfilmt den Roman schon 1960. Man darf sich auch hier nicht täuschen lassen von der Oberfläche. Scheint sich Clément auch genauer an die Romanvorlage zu halten – seine Geschichte ist mindestens so weit weg von Highsmith wie Minghellas. Plein soleil ist so kalt wie der Ehrgeiz des Helden und – der gleissenden Sonne zum Trotz – ein nachtschwarzer Film, ein französischer film noir. Das Gespräch unter Männern, wie es bei Minghella stattfindet – was ist dein Talent, Tom? – das gibt es auch bei Clément. Dort allerdings geht es wesentlich härter zur Sache, dort wird, auf Philippe Greenleafs Boot, schon ganz konkret der Mord verhandelt. Wie willst du es tun, Tom? Wie willst du damit durchkommen? Du willst ich sein? Du kannst ja nicht mal meine Unterschrift fälschen. Und Tom sagt: Alles lernt sich.
Sie sitzen über einem Kartenspiel dabei, einer Runde Poker, und grinsen sich an. Wenn Philippe Greenleaf die Zähne zeigt ist es bloss schlechter Bluff. Das liegt vor allem daran, dass Clément sich den damals noch weitgehend unbekannten Alain Delon ausgesucht hatte für die Rolle des Tom Ripley. Der ist natürlich ein Naturereignis und wie er hier mit Greenleaf um dessen Leben spielt, hat das Millionärssöhnchen schon verloren. Delon ist die Katze, die mit der Maus spielt. Als sich Greenleaf nach unten beugt, um eine Karte aufzuheben, stösst ihm Tom unter dem Tisch hinweg das Messer direkt ins Herz. Alles lernt sich.
Viel hat sich verändert auf dem Weg von Frankreich nach Hollywood, zwischen 1960 und 1999. Kein Segeltörn mehr bei Minghella, sondern einen kleine intime Ruderpartie. Tom Ripley hat jetzt das liebe, rundliche, weiche Gesicht von Matt Damon und aus Philippe, dem arroganten Schnösel, ist Dickie geworden, den Jude Law spielt. Ein verwöhntes Bürschchen sicher, auch leicht gelangweilt und dann ungerecht (wie das Law an der Seite von Stephen Fry schon mal glänzend vorgeführt hat in der Rolle des Bosie, dem jungen Liebhaber von Oscar Wilde) aber eben nicht wirklich bösartig wie sein Vorgänger unter Cléments Regie. Tom hat sich demaskiert vor Dickie, hat ihm seine Motive preisgegeben – kein Katz-Maus-Spiel, sondern eine Liebesgabe, ein Vertrauensangebot. Tom Ripley ist ein Meister der Verstellung. Er lügt und verstellt sich so gut und lange schon, dass er sich selbst darüber verloren hat. Tom Ripley kann praktisch jeden täuschend echt imitieren – vor allem, weil er selbst tabula rasa ist, weise Leinwand. Er entdeckt sich, sein wahres Ich in Europa erst. Und hier geht Minghella wieder ganz nah ran an Henry James. Die Menschen finden zu sich selbst in Europa. Nicht über das Geld, das Kapital. Sondern weil sie sich verlieben.
Es wird viel geredet bei Minghella aber das Wesentliche spielt sich in den Blicken ab. Schüchterne, verstohlene, sehnsüchtige Blicke, die Tom Dickie heimlich zuwirft. Man kann alles lesen in Matt Damons Gesicht und weil Dickie diese Zeichen so hartnäckig ignoriert wie übrigens fast alle Kritiker, die sich zu dem Film bisher geäussert haben, wird man als Zuschauer zum geheimen Mitwisser von Liebesleid und Liebeslust des Tom Ripley: Wie er Dickie beobachtet, wenn der mit Freundin Marge turtelt. Wie er den Kopf fast an Dickies Schulter legt, im Verlauf einer langen Bahnfahrt. Kleine Gesten, kleine Momente der Annäherung. Einmal zieht Tom Dickies Kleider an als dürftigen Ersatz für die verweigerte körperliche Berührung und auch die Badewanne aus dem English Patient taucht wieder auf, die sich Ralph Fiennes und Kristin Scott-Thomas geteilt hatten. Einen kurzen, zärtlichen Moment lang scheint alles möglich zwischen Dickie, der sich in der Wanne räkelt und Tom, der seine Hand nur eben durchs Wasser gleiten lässt. Dann steht Dickie auf. Ich bin ja nicht prüde, sagt er – das ist eine Abfuhr – und verlässt den Raum. Danach ist alles klar irgendwie und wenn sich Tom dann doch noch einmal ein Herz fasst, auf dieser Ruderbootpartie eben, reagiert Dickie ganz brutal. Du langweilst mich, sagt er. Kein Katz-und-Maus-Spiel, wie gesagt, kein Messer ins Herz hier und wenn doch, dann symbolisch und es ist Tom, der es abbekommt. Der Mord, den das auslöst, ist nicht kalkuliert, nicht geplant und hat aber auch gar nichts zu tun mit Geld oder gutem Leben. Es ist ein Verbrechen aus Leidenschaft. Und wenn sich Tom hernach als Dickie ausgeben, seine Kleider tragen wird, dann hat man das Gefühl als wäre da einer, der partout nicht wahrhaben will, dass er seinen Liebsten ermordet hat. Wie ein Geist soll Dickie beschworen werden. Vielleicht ist er noch hier irgendwo, in diesen Kleidern, zwischen den antiken Möbeln, in den Jazzplatten, die sie zusammen angehört hatten. Es ist eine Affäre fast so leidenschaftlich wie die zwischen Heathcliff und Catherine, die sogar den Tod überdauert auf zerstörerische Weise freilich. Besser dein Geist quält mich, verfolgt mich, als ohne dich zu sein....
Die verschiedenen Lichtverhältnisse sagen eine Menge aus über die unterschiedlichen Arten, die Geschichte Tom Ripleys zu erzählen. Warm, gold- und terracottafarben ist die Welt bei Minghella. Grell, schneidend, fast weiss ist das Licht bei Clément, eine mediterrane Sonne von der man schneeblind werden könnte. Man darf nicht zu lange in Cléments Sonne sehen, wie man auch Alain Delon nicht zu lange ins Gesicht sehen darf. Ein Sonnenlicht, gleissend und freudlos wie das Zähneblecken der beiden Kontrahenten Tom und Philippe, die gleich zu Anfang des Films übrigens sich einen kleinen Spass erlauben mit einem Blinden. Später denkt man wieder daran. Es ist keine metaphorische Blindheit, die Clément meint. Alles ist ganz direkt wie das eben so ist im film noir und vor allem in der hardboiled fiction: das Moment des Brennens und Verbrennens ist (Namens)Bestandteil, ist Programm. Wie weiss diese Zähne sind, die Delon immer wieder zeigt, das geht einem nicht mehr aus dem Kopf, wenn man Plein soleil (Nur die Sonne war Zeuge) einmal gesehen hat. Es ist ein Raubtiergrinsen, Delon die Katze, die unten im Bauch des Schiffes lauert. Dieser Ripley kommt natürlich nicht auf die Idee, sich auszugeben als einer, der andere täuschend echt nachahmen könnte. Man könnte Delon unmöglich verwechseln mit einem anderen, so unverwechselbar ist er. Kein Allerweltsgesicht, kein Collegeboy, wie ihn Damon so gut abgibt, den man sich eben auch vorstellen kann als den Jedermann-Soldaten Private Ryan. Delon ist der Jäger und während Marge, die Frau in dieser mörderischen Ménage à trois, ahnungslos an ihrem Buch über den Maler Fra Angelico brütet, hat sie den eiskalten Engel direkt vor sich. Delon ist nie wieder so atemberaubend gewesen wie in Plein soleil, nie wieder so unberührbar. Obwohl sein Ripley braungebrannt ist von der Mittelmeersonne, hat man Delon später dann immer blass in Erinnerung, ein Gesicht wie aus Marmor gemeisselt. Ein unheilvoller Engel, weiss wie Schnee, schwarz wie Ebenholz und Augen, blauer als das Meer, in dem Greenleafs Leiche versinkt. Kitsch-as-kitsch-can, klar, aber man tut sich da auch schwer mit dem Worten, dieser Ripley ist einfach zu schön um wahr zu sein. Seht also selber. Manchmal meint man, all das kalte Licht in diesem Film geht von Delon selber aus. Luzifer, Verführer, gefallener Engel, Lichtbringer.
Nach Philippes Tod wird Tom das ein oder andere Mal um eine Ecke biegen, wo es schattig ist und kalt. Man friert in diesem Film, wenn man nicht gerade die Augen vor der Sonne schützen muss. Kein sinnliches Italien – vielleicht hat Clément an Marseille gedacht im Sommer, ein Glutofen, ein Inferno. Keine Musen hier, keine Musik. Delon spielt Ripley irgendwo zwischen Nosferatu und Narzissus. Wenn sich dieser Tom die Kleider Greenleafs überstreift, dann nur, um anschliessend den Mund zu küssen, den er im Spiegel sieht. Es ist also ein kalkuliertes Kapitalverbrechen, aber – und da hat Clément sein eigenes Ding gedreht mit der Romanvorlage von Highsmith – Ripley ist alles andere als ein Schmarotzer, einer der reich werden will ohne sich anzustrengen dafür. Kein talentierter Mr. Ripley bei Clément, sondern einer, der hart arbeitet. Alles lernt sich. Genauestens lässt uns Clément über Toms Schulter schauen: wie er das Bild löst aus Greenleafs Pass und ein eigenes Foto akribisch bearbeitet. Wie er einen Projektor kauft (ganz nach den Spielregeln des Kapitalismus also – wer am Ende Gewinn machen will muss zunächst investieren), wie er geduldig die Unterschrift übt, die er an die Zimmerwand projiziert, zuerst wieder und wieder abpaust, dann nach und nach freihändig beherrscht. Ja, dieser Mann hat es im wahrsten Sinne des Wortes verdient, Philippe Greenleaf zu sein.
Vielleicht muss es weitere Bauernopfer geben im Laufe der Projektarbeit, das ist in jedem ordentliche Unternehmen so. Hier trifft es Freddy, Greenleafs Kumpel, der halt etwas neugierig ist und ausserdem dabei, eins und eins zusammenzuzählen. Tom erschlägt ihn mit einer jadegrünen Buddhastatue. Dann setzt er sich in die Küche und verspeist in aller Seelenruhe das Brathähnchen, dass seine Vermieterin für den netten Mr. Greenleaf beiseite gelegt hatte (the kitchen’s awful homey – wenn man gemordet hat besonders – das hatte ja noch jemand festgestellt in diesem Jahr 1960, auf der anderen Seite des Atlantik, draussen in Bates Motel).
Wie sich die Welt und die Menschen verändert haben seither, das hatten wir ja schon mehrfach festgestellt. Aus dem netten, neugierigen, dummen Freddy ist bei Minghella eine richtige Ratte geworden. Der arme Tom ist so, nach dem crime of passion in die Enge getrieben geradezu gezwungen, diesen feisten Fiesling ins Jenseits zu schicken. Man könnte Tom jedenfalls, wenn man sich mal eben in die Rolle des gewieften Verteidigers denkt (in einer schönen Grisham-Verfilmung: man kann diese Bücher zwar nicht lesen, aber auf der Leinwand machen sich seine Geschichten immer ganz wunderbar bei Alan J. Pakula und Robert Altman, geradezu göttlich dann – das ist klar – bei Francis Ford Coppola) mit dem Argument Selbstverteidigung heraushauen und die Geschworenen würden ihn auch ins Herz schliessen, diesen lieben Jungen, der so traurig dreinschaut und so gequält ist von den Geistern der Vergangenheit. (Bei Delon wäre das schon eine andere Sache, zu stolz, zu verwegen und zumal die Deutschen waren ja schon immer misstrauisch eingestellt gegen den Knaben. Dass der was auf dem Kerbholz haben muss, das wissen wir, seit er uns unsere Romy damals verführt hatte, die dann auch drüben bei den Franzmännern gar nicht mehr so schöne Sissi-Filme machen wollte, sondern nur noch verquastes Zeug mit hässlichen politischen Themen und so...)
Clément zeigt Ripley als Spieler, immer ist Delon mit den Karten zugange, Poker und Patiencen. Spiel und Zufall also und nur der Zufall kann Ripley besiegen. Am Ende, wenn er endlich glaubt, es geschafft zu haben, wird das Boot an Land geschwemmt mit der Leiche. Seine Verhaftung erleben wir nicht mehr mit. Wir wissen aber, wie wir ihn jetzt kennen gelernt haben, dass er wahrscheinlich nur wild grinsen wird und mit den Schultern zucken und sagen: C'est la vie.
Minghella zeigt Ripley als Verdammten, als einen, dem der Mut fehlt, zu werden was er ist. Man möchte, vertraut Tom später Peter an, der wirklich seine grosse Liebe hätte werden können, man möchte die Tür zum Keller der Seele aufstossen und den, den man liebt, mitnehmen da hinunter und ihm alles zeigen: die Leichen, die Schrecknisse, die Geheimnisse, das Grauen. Aber dann wagt man es doch nicht, weil man Angst hat, verstossen, verlassen zu werden. Weil du vielleicht nur den lieben kannst, als der ich scheine und nicht den, der ich bin.
Appearance and reality. Schein und Sein also und der Schein trügt immer. Meistens, wenn wir davon reden, denken wir an den schönen Schein und die Abgründe dahinter. Bei Minghella ist alles anders. Am Ende ist es ausgerechnet Herbert Greenleaf, Dickies Vater, der uns alle überrascht. Der uns eine Lektion erteilt darüber, wie wir uns eingerichtet haben in den Klischees, gerade dann, wenn wir uns so aufgeklärt und liberal geben. Mr Greenleaf, der reiche Reeder, über den sich alle nur lustig gemacht, den wir alle insgeheim verachtet haben. Spiesser, Krämerseele, Spassverderber. Jetzt beschämt er uns in unserer Arroganz. Jetzt sitzt er hier, in Venedig, trauernd um seinen toten Sohn, ganz fehl am Platze in dieser üppigen, morbiden, sinnlichen Stadt. Sitzt da, unter den Arkaden in seinem mausgrauen Mantel und mit dem grauen Hut, der etwas aus der Form gekommen ist. Fahl das Gesicht und eingefallen, schmal die Lippen, blutleer, zusammengepresst. Ein Bild der Lustfeindlichkeit. Und dann sagt er das: so many wasted lifes, so viele vergeudete Leben und plötzlich versteht man, wie alles ganz anders hätte kommen können. Nichts ist wie es scheint, nicht einmal der so streng wirkende Mr. Greenleaf. Hätte Tom nur etwas mehr Mut gehabt und etwas weniger sich vom Anschein trügen lassen. Dann hätte er wohl glücklich werden können mit Peter, den er jetzt vielleicht wird töten müssen...
The Talented Mr. Ripley ist ein unendlich trauriger Film aber auch ein kämpferischer am Schluss, der sich mit dem vergeudeten weil verheimlichten Leben nicht abfinden will. Sei wie du bist, sagt Minghella, trau dich – die Welt wird dich freundlicher aufnehmen, als du meinst. Lassen wir uns also überraschen.