"Als Orson
Welles 1985 starb, hinterließ er Oja Kodar, seiner
Lebensgefährtin und künstlerischen Mitarbeiterin,
einen filmischen Nachlaß, der in der Filmgeschichte
ohne Beispiel ist: Fragmente unvollendeter Spielfilme,
nicht verwendete Szenen, Probeaufnahmen, Improvisationen,
Interviews und vieles mehr.
1995 übergab Oja Kodar das gesamte Material (insgesamt
1,8 Tonnen) dem Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum.
Seitdem wird daran gearbeitet, diese Filme aufzubereiten,
zu sichern und der Öffentlichkeit zugänglich
zu machen." Filmmuseum München |