66. Berlinale 2016
»Im Prinzip wie in einem Kloster...« |
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Deadweight von Axel Koenzen | ||
(Foto: 66. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)) |
Axel Koenzen, geboren 1972, studierte in New York, und dann an der Filmhochschule DFFB in Berlin. Deadweight im Internationalen Forum ist sein erster Spielfilm, eine Geschichte, die komplett auf einem Containerschiff spielt.
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Deadweight ist Dein Spielfilmdebüt. Wie bist du zu dem Stoff gekommen?
Mein Onkel war Kapitän, später Lotse in Hamburg. Mit dem bin ich öfter mal an Bord gegangen. Als Kind dachte ich, das ist der freieste Mensch, den ich kenne – der segelt um die Welt. Im Zuge der Recherche für den Film hat sich dann heraus gestellt, dass es mit der Freiheit an Bord so eine Sache ist. Das Meer ist ein Illusionsraum, tatsächlich wirkt die Unendlichkeit bedrohlich.
Wie ist Dein Verhältnis zu dieser Welt der Containerschiffer?
Mein Verhältnis ist gut. Wenn man sich für die Leute interessiert und ihnen zuhört, kommt man zusammen. Es gibt da kein Schwarz oder Weiß. Jeder ist in seiner Motivation nachvollziehbar. Ein Hamburger Reeder genau so, wie ein Ordinary Seaman von den Philippinen.
Hast Du recherchiert? Wie?
Ich hatte von Anfang an Kontakt zu einer Hamburger Reederei, die die Recherche als auch die Dreharbeiten großzügig unterstützt hat. Nach jeder Recherchetour dachten die, wir hätten den Film schon gedreht. So hat sich das immer weiter entwickelt. Der Reeder wusste, was ich wollte: Ein Schiff von innen zeigen. Das fand´ er wichtig. Die Recherche für so ein Setting ist wie eine kleine Ausbildung. Man gibt keine Ruhe, bis man jeden Knopf kennt. Das galt dann auch für die Figuren. Casting- und Recherche gingen hier Hand in Hand und führten uns im Vorfeld nach Rumänien und auf die Philippinen. Ausgangspunkt war immer das Schiff und die Menschen, die dort arbeiten. Diesen Menschen bin ich im Prinzip bis nachhause gefolgt.
Wie würdest Du den Ort beschreiben, an dem Dein Film spielt? Ein internationaler oder universaler Ort? Ein Niemandsland?
Im Prinzip ist er das Schiff, all das. Ein Niemandsland, weil diese Schiffe meist ausgeflaggt sind. Das heißt, bedingt auch rechtsfreier Raum sind, da man in den jeweiligen Ländern in denen sie registriert sind (z.B. Liberia), nicht wirklich auf sein Recht pochen kann. International sowieso. Universal, auch. Von Foucault gibt einen tollen Aufsatz über Heterotopien. Er redet da von einem »Ort ohne Ort, der aus sich selber lebt, der in sich geschlossen und gleichzeitig dem Unendlichen des Meeres ausgeliefert ist, und nennt das Schiff die ultimative Heterotopie. Wie gesagt, für mich war die Seefahrt so ein Sehnsuchtsort, der sich am Ende aber selbst entlarvt hat. In gewisser Weise glich der Prozess der Recherche eher der Zerstörung meiner eigenen, persönlichen Utopie. Es gab dort keine Umkehrung der Verhältnisse zu betrachten. Im Prinzip stellen die Regeln an Bord eine Zuspitzung unserer heutigen Verhältnisse dar. Alles andere wäre Augenwischerei.«
Hafen, Schiff, Stahl – Du zeigst eine analoge Welt. Es gibt sehr viele Maschinen, die man wenig kennt. Das ist faszinierend anzusehen. Kannst Du mehr darüber und Deine Gedanken dazu, Deine Faszinationen erzählen?
Dass die Welt und vor allem die Arbeit komplett digitalisiert ist, ist so ein Trugschluss aus unserer Perspektive, die uns mehr oder weniger beruhigt schlafen lässt. Die »analoge Arbeit ist im Prinzip nur ausgelagert. Wir haben sehr viel im Maschinenraum gedreht. Dieser Strang ist dann leider im Schnitt verloren gegangen, bzw. hatte keinen Platz mehr in der Geschichte. Da unten ging es zu wie bei Fritz Lang in der Unterstadt. Eigentlich ist die Maschine das Herzstück des Schiffes, also der Motor, der alles antreibt. Mich hat fasziniert, wie die Gruppe der philippinischen Seeleute an Bord gegen diese stählerne Konstruktion anlebt, um zu überleben. Die sind ja meist zehn bis zwölf Monate an Bord, unterbrochen von wenigen bis gar keinen Landgängen. Bei Max Weber gibt es den Begriff des ›iron cage‹, mit dem er den frühen Kapitalismus beschreibt. Das System der Bürokratisierung und effizienten Sozialordnung nennt er auch „The polar night if icy darkness“. Als ich das gelesen habe, musste sofort an Film Noir denken. Die Unbarmherzigkeit dieser vertikalen Struktur im Kontrast zum Horizont, der Weite des Meeres, hat mich interessiert.«
Was ist aus Deiner Sicht das Hauptthema Deines Films?
Das festzustellen überlasse ich gerne dem Zuschauer. Aber es ging schon im weitesten Sinne um die Frage der Verantwortung.
Dies ist ein fiktionaler Film mit starken dokumentarischen Anteilen. (Oder doch umgekehrt?) Wie ist für Dich das Verhältnis zwischen beiden Ebenen?
Filmisch ist das natürlich schwierig. Mir war von vornherein klar, dass ich auf einem echten Schiff drehen will, dass nur so das Gefühl an Bord zu vermitteln sein würde. Damit war klar, dass die Crew an Bord einen großen Anteil am Film haben würde. Die Betrachtung der Arbeit sollte nicht künstlich wirken, von daher musste die Fiktion dieser Inszenierungsweise folgen. Im Schnitt ist es dann oft nicht einfach gewesen, beide Ebenen zu verbinden. In gewisser Weise kommt man nicht aus dem Konflikt raus, jeweils einen Betrug an dem einen oder anderen zu begehen. Für mich waren die die Schauspieler Agenten in dieser Welt und die Fiktion eine Methode das System zu betrachten. Ich würde sagen, es handelt sich um einen fiktionalen Film mit dokumentarischen Anteilen.
Einmal sehen wir einen Filmausschnitt nicht, aber wir hören ihn? Magst du uns einen Hinweis auf den Film und seine mögliche Bedeutung geben? Oder ist alles reiner Zufall?
Also den Film gibt es nicht. Wenn ich jetzt etwas anderes behaupte, bekomme ich Ärger mit meinem Produzenten. Im Prinzip war es reiner Zufall. Wir haben dann aber nochmal nachgeholfen ...
Wie bedeutend ist überhaupt der Zufall und das Risiko des Filmemachens für Dich?
Da fehlt mir, glaube ich, gerade der Abstand. Klar, meine Lieblingsszenen sind heute die, die dem Zufall geschuldet waren. Aber dann stellt sich die Frage, was wirklich zufällig ist. Ich glaube sehr an Vorinformiertheit, sonst siehst Du die Dinge nicht. Wenn Zufall und Vorinformiertheit zusammen kommen, und man dann noch seiner Intuition traut, kann es spannend werden. Das war leider nicht immer möglich, da ja klar war, dass wir auch einen Film abliefern mussten, als wir nach sechs Wochen an Bord zurück nachhause kamen. Das größte Risiko ist immer dem Gegenstand tatsächlich zu begegnen. Das waren in unserem Falle das Schiff und die Menschen, die darauf arbeiten.
Wie hast Du mit den Darstellern/Protagonisten gearbeitet? Was gibt es zum Verhältnis Drehbuch/Improvisation zu sagen?
Die drei Schauspieler, die mit uns sechs Wochen an Bord waren, hatten alle eine Einführungs- und Rercherchewoche auf einem Containerschiff noch vor dem Dreh. Daraufhin haben wir uns in Berlin getroffen und über ihre Erlebnisse gesprochen. Erst dann haben wir gemeinsam an den Figuren gearbeitet. Während des Drehs haben die Schauspieler oft stundenlang warten müssen, bis sie zum Zuge kamen. Die Szenen wurden zunächst mit den Laien angedreht. Wenn die Stimmung da war, habe ich die Schauspieler dazu gebeten. Es ging darum Vertrauen zu schaffen, zu einen Gegenüber der Schiffscrew und zu anderen unter uns. Mit der Schiffscrew war es ein sehr persönliches Geben und Nehmen – in gewisser Weise waren wir ja auch eine Abwechselung in ihrem monotonen Alltag.
Von den Szenen aus dem Buch sind vielleicht noch 50% übrig, der Rest ist improvisiert. Schon nach kurzer Zeit ging unser Drehplan über Bord. Meist wurde abends um 18 Uhr gemeinsam mit dem Kapitän, dem 1st Engineer und 1st Officer besprochen, was am nächsten Tag überhaupt drehbar ist. Dann hatten wir nur eine halbe Stunde Vorwarnzeit, bevor wir eine Szene in einer bestimmten Arbeitssituation gemeinsam mit den Laien drehen konnten. Sie müssen sich vorstellen, dass man ein kommerziell fahrendes Containerschiff nicht einfach anhalten kann. Es geht da um sehr viel Geld verschiedenster Interessengruppen. Der Charterer des Schiffes, der das Schiff quasi vom Reeder mietet, hätte es nicht so lustig gefunden, wenn sich wegen uns der Fahrplan verzögert hätte. Also ja, man fängt auf allen Ebenen an zu improvisieren. Komplex geschriebene Drehbuchszenen gehen einem dann schon mal ganz schön auf die Nerven.
Wer sind die Darsteller/Protagonisten? Wie hast Du sie gefunden? Überredet?
Wir waren mit drei Hauptdarstellern sechs Wochen an Bord: Tommi Korpela (Finnland) als Kapitän, Ema Vetean (Rumänien) als 2nd Officer und Archie Alemania (Philippinen) als Able-Seaman. Dazu kamen Frank Lammers als ITF-Officer und Jeanne Balibar als P&I Consultant, die nur zwei/drei Tage an Bord kamen, was ein logistischer Albtraum ist, wenn man sich nach dem Fahrplan eines kommerziell fahrenden Schiffes richten muss. Wesentlich war natürlich die Crew des Schiffes, auf dem wir gedreht haben. Hierzu wurden parallel im Vorfeld des Drehs Schiffe in Brasilien, Kolumbien, den USA, in Tangier und im Mittelmeer gecastet. Wir haben uns dann sehr kurzfristig für eins der Schiffe entschieden und sind aufgestiegen.
Deine eine Hauptfigur ist ein Kapitän? Bist du als Regisseur auch eine Art Kapitän? Gibt es Schnittmengen, Identifikationen gar?
Dieser Frage würde ich sehr gerne aus dem Weg gehen. Schnittmengen vielleicht in dem Sinne, dass ein Kapitän wie auch ein Regisseur eine professionelle Rolle spielt. Die Frage ist nur, wann beginnt die Rolle den Menschen als Ganzes zu bestimmen. Wann gibt es also keine Trennung mehr zwischen Privatem und Professionellen. Oder anders gesagt, wie viele private Haltung braucht man, um wirklich professionell agieren zu können? Ich meine das durchaus in Bezug auf Moral und menschliche Haltung.
Wer und was sind Deine filmischen Vorbilder?
Das schwankt so, je nach Lebensphase. Anfang zwanzig war es Cassavetes; dann Antonioni, den ich erst nicht verstanden habe. Dann später mal Bresson. Aber eigentlich sind es nur diese ersten Beiden. Neulich habe ich nach langer Zeit mal wieder E.T. – Der Außerirdische gesehen, und fand´ ihn großartig.
Wer hat die Kamera geführt, wer geschnitten? Wie habt ihr gearbeitet, welche Freiheiten gab es?
Alexander Georghiu hat Kamera gemacht. Benjamin Mirguet hat geschnitten. Für die Kamera war es äußerst schwierig: Extrem kleine Räume und Dauervibrationen an Bord, hervorgerufen durch die RPMs (round per minute) der Schiffsschraube. Das hieß fast automatisch Handkamera. Ich schätze Alex für seine Ungeschminktheit. Er kann schlicht kein Bild machen, das sich für ihn nicht richtig anfühlt. Die Arbeit mit Benjamin im Schnitt war extrem bereichernd. Wir haben das Buch quasi neu geschrieben, vor allem die Entwicklung der Hauptfigur des Kapitäns umkonzipiert. Am Ende besteht der Film nun mehrheitlich aus improvisierten Szenen. Szenen aus dem Buch sind vielleicht noch 50% übrig. Die Kernaussage des Buches hat sich dabei aber nicht verändert.
Es gibt eine ganze Reihe von Sprachen im Film. War das der Welt, die Du zeigst geschuldet, oder liegt eine bestimmte Absicht darin?
Also das ist absolut dem Setting geschuldet. Mir war nicht wirklich bewusst, welchen Aufwand das (vor allem in der Post-Produktion) bedeutet. Die Geschäftssprache auf einem Containerschiff dieser Größe ist Englisch. Die Crews sind meist von den Philippinen, die Offiziere aus Osteuropa. Es handelt sich um ein recht präzises Casting der Reedereien. Wer ist mit seinem (Volks-) Charakter (weiß´nicht, wie das heißt) für welche Aufgabe einsetzbar und preiswert – all das natürlich vor dem Hintergrund maximalen Effizienzdenkens. Es geht am Ende ums Geld. Wenn die Transportkosten der Güter anders berechnet werden müssten – ich will jetzt nicht sagen fair, weil das ist immer relativ aus der Perspektive des jeweiligen Arbeitnehmers – dann würde der globale Handel, bzw. das jetzige Preissystem zusammen brechen. Während der Dreharbeiten an Bord hatte ich bezüglich der Sprachen mal einen Albtraum: Turmbau zu Babel, wenn die sich alle nicht mehr verstehen können und das Chaos herrscht.
Die Welt Deines Films ist eine Welt weit gehend ohne Frauen. Aber in den Gedanken der Männer sind sie sehr präsent.
Ja, das ist so an Bord. Die Professionalität der Seeleute besteht darin, dass zu Hause bzw. die privaten Sorgen bis zu einem gewissen Grad auszublenden und die Gemeinschaft damit nicht zu belasten. Außerdem bringen Frauen ja immer eine andere Art der Erzählung ein (es sei denn, sie haben sich komplett an den männlichen Verhaltenskodex angepasst). Das wiederum gefährdet die Hierarchie.
Das Leben an Board ist eintönig, Tätigkeiten wiederholen sich... Rituale. Was repräsentiert die Monotonie, wenn überhaupt etwas?
Essenszeiten sind wichtig, wenn nicht überhaupt das Wichtigste. Das Leben an Bord wird durch extrem festgelegte Arbeits- und Freizeitrhythmen bestimmt. Stichwort: Ökonomie. Im Prinzip also wie in einem Kloster, oder einer arbeitstollen Sekte. Zum Beispiel singen die Filipinos jeden Abend nach dem Essen Karaoke. Das macht sie unter anderem zur stärksten und integersten Gemeinschaft an Bord. Das Singen ist wie ein Gefühlsausbruch, eine Art Emotion in einem festgelegten Rahmen zu
zeigen, ohne das dadurch die Arbeit betroffen wird.
Nach ein paar Wochen an Bord werden Raum und Zeit sehr relativ. Die Dinge beginnen zu schweben. Die Einsamkeit überwiegt, die irgendwie immer eine Begegnung mit dem Tod darstellt. Das einzige, dass einen erdet, sind die menschlichen Beziehungen, insofern sie innerhalb der Hierarchie an Bord möglich sind. Für einen Kapitän oder einen Offizier ist es eben nicht so einfach, zu den Filipinos runter zu gehen, um mit ihnen zu saufen.
Große Schiffe sind auch ein mythologisches Thema. Man kann an »Moby Dick« denken, ans »Narrenschiff«, an die Fahrten der Argonauten und des Odysseus. Hat derartiges für Dich eine Rolle gespielt? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht?
Es gab da eine Zeichnung von Hieronymus Bosch. Im Englischen heißt sie »Ship of fools in flames«. Die hat mich inspiriert. Da wächst einem Mann ein Schiff durch den Körper; der Mast geht durch den Kopf. Die Menschen auf dem Schiff treiben Schabernack. Einer kratzt den Mann hinten am Kopf. Vorne am Bug hängt einer anderer, dem eine Lanze durch das Herz dringt. Dieser Zustand, das Verwachsen mit dem Schiff, hat mich interessiert. Wenn man nicht mehr trennen kann zwischen dem eigenen
Körper (und Geist), und dem Gefährt, das einen bewegt. Wobei, auf der Zeichnung geht der Mann ja von selbst; es ist also gar nicht das Schiff, das ihn bewegt. Es ist nur in seinem Kopf ...
Klar, das Narrenschiff von Brant und der Moby Dick sind mir bekannt. Aber irgendwann löst man sich von sowas und sucht seine eigene Erzählung. In Erinnerung blieb mir die Genauigkeit, mit der Melville beschreibt, dass er jedes Detail persönlich erfahren hat. Das hat mich bei der Recherche
beeinflusst und war der Anspruch. Am Anfang wollte ich noch viel mehr von dem zeigen, was da ist. Unter anderem weil ich an die Strahlkraft und die Metapher des Bildes (also Schiff) geglaubt habe. Allerdings merkte ich dann schnell, dass bei einer Geschichte im Kino alles Überflüssige keinen Platz hat.
Was hat das Ende zu bedeuten? Simulator... Sturm... Ein Unglück gar?
Also ein Unglück ist es nicht. Es ist ja eine Simulation und nicht die Realität … Nur manchmal weißt Du ja nicht mehr, was zuerst da war. So ähnlich geht mir das oft in meiner Alltagsrealität. Du denkst, dass die Zwänge von Außen unumgänglich sind. Aber in gewisser Weise sind sie ja nur eine Projektion, eine spezielle Idee von Realität. Als ich das erste Mal während der Recherche in einen Simulator stand, dachte ich sofort an Platon und das Höhlengleichnis. Aber ich will jetzt nicht zuviel verraten vom Ende … Auf jeden Fall ist das da ähnlich: Da hat sich jemand aus seinen Fesseln gelöst (und das ist bzgl. unserer Hauptfigur zunächst mal eine Behauptung) und kommt zurück in die Höhle und erzählt den anderen von der Sonne draußen. Die glauben ihm aber nicht und halten ihn für verrückt. Die wollen weiter an die Projektion ihrer Schattenbilder glauben. Das ist bequemer. Manchmal geht es mir ähnlich, wenn ich aus dem Kino komme (Kino als Ort einer lügenhaften Erzählung). Es gibt in dem Zusammenhang einen Film, den ich sehr liebe: Einer flog über das Kuckucksnest. Da braucht es keinen Simulator, weil die Erzählung an sich die Metapher ist.