34. Filmfest München
Die wirklich spannende Geschichte eines Straßenkindes |
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Als Straßenkind in der Großstadt Manila: die 11-jährige Blanka |
Von den Kinderreportern – in Zusammenarbeit mit dem Medienzentrum München
Es geht um Blanka, ein Mädchen das von ihrer Mutter verlassen wurde und nun auf der Straße leben muss. Sie versucht an Geld zu kommen und manchmal muss sie deswegen auch stehlen. Dann befreundet sie sich mit einem alten, blinden Mann, der auch obdachlos ist und tagsüber Musik mit seiner Gitarre spielt. Die beiden gehen zusammen in eine andere Stadt und machen von nun an gemeinsam Musik. Dabei werden sie von einem Barbesitzer entdeckt, der ihnen einen Job in einer Bar anbietet. Das
funktioniert eine Weile gut, bis Blanka als Diebin verdächtigt wird, obwohl sie nichts tat. Blanka lernt zwei andere Straßenkinder kennen und freundet sich mit dem jüngeren an. Der hilft ihr auch, als Blanka nach einem Streit von dem blinden Mann wegläuft. Sie wird in verschiedenes Schlamassel verwickelt und dann sogar eingesperrt. Mit Hilfe des kleinen Straßenjungen kommt es aber trotzdem zu einem schönen Ende.
Kritik
Die Geschichte ist nicht nur spannend, sondern auch sehr
schön und traurig. Besonders das Ende hat uns gut gefallen. Die Geldverstecke waren etwas unrealistisch, wir würden das Geld nicht im Hühnerstall verstecken. Wir fanden es sehr rührend, wie sich Blanka um den alten, blinden Mann gekümmert hat. Ein paar Szenen waren sehr traurig und bewegend. Die Schauspieler waren fast alle Menschen, die wirklich auf der Straße dort leben. Es wurde viel Körpersprache genutzt und man verstand das auch, ohne die Sprache zu kennen. Es wurden verschiedene
Kameraeinstellungen eingesetzt und vor allem mit der Handkamera gefilmt. Das war sehr passend, da es so gewirkt hat, als wäre man selbst an dem Ort im Film.
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