35. Filmfest München 2018
Jeden Tag Spiegeleier |
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Rettung! Der furchterregende Cuba hat einen Narren an William gefressen |
Von Kinderreporter
Jeden Tag Spiegeleier? Bei Onkel Nils schon. Auf Dauer nervt William das. Er wohnt bei seinem Onkel, weil sein Vater tot und seine Mutter psychisch krank ist. Nils hat große Probleme mit dem Gangster Djernis. Williams Onkel schuldet dem Gangster viel Geld, welches er aber immer verspielt. Ob William ihm Zeit verschaffen kann, indem er den furchterregenden Hund von Djernis ausführt?
Den dänischen Film finde ich gut, weil die Musik zu den Szenen passt und auch die Kostüme
überzeugend sind. Er ist lustig und spannend. Hauptdarsteller ist der aktuell 12-jährige (beim Dreh 10 Jahre) alte Alexander. Die Schauspieler haben sehr gut gespielt und ich würde den Film Kindern ab 10 Jahren empfehlen. (Carlotta)
Klarkommen im Leben. William läuft alleine zur Schule und wird von drei Jungs aus seiner Schule in ein Gebüsch geschubst. Er steht auf und sieht ein Mädchen, das auch in seiner Klasse ist. Sie heißt Viola. William mag den Namen und er mag Viola an sich. Er lebt bei seinem Onkel Nils, weil sein Vater gestorben ist und seine Mutter in einer Psychiatrie ist. Nils hat Schulden bei Gangstern und William hilft ihm dann aus der Patsche und kommt am Ende dann auch noch mit den drei Jungs klar. Ich fand den Film spitze und ich würde ihn weiterempfehlen. (Valentina)
Das ganz normal verrückte Leben. William läuft alleine seinen Schulweg entlang. Er erzählt den Zuschauern etwas über sein Leben, zum Beispiel dass sein Vater bei einem Autounfall gestorben ist und dass seine Mutter in der Psychiatrie ist, weil sie »verrückt« ist, wie sein Onkel immer sagt. William wohnt bei seinem Onkel und der kauft alltägliche Dinge und verkauft sie dann für einen super Preis. In der Schule von William sind ein paar Jungs, die ihn immer ärgern und am Ende sogar
erpressen.
Der Film hatte durchaus lustige Momente, bei denen ich lachen musste. Es gab eine Szene in dem Film, bei der der Hund des Gangster-Bosses das Gesicht von William abschleckt, das fand ich etwas eklig. Sein Onkel pokert sozusagen als Hobby. An einem Abend hat er gegen einen sehr gerissenen Typen gespielt und er hat verloren. Er schuldet ihm noch Geld und William hilft ihm dabei, indem er mit den Gangstern einen Deal ausmacht. Um zu erfahren, um was für einen Deal es sich handelt,
geht ins Kino und schaut euch den Film an. (Anne)
Insgesamt schön. Bei Ich bin William geht es um einen Jungen, der bei seinem Onkel lebt, weil sein Vater verstorben ist und die Mutter psychisch krank ist. Außerdem macht der Onkel dann auch noch Schulden bei einem Gangster.
Insgesamt fand ich den Film schön gemacht. Er war lustig gedreht, manche Effekte waren unnötig. Ich fand die Handlung der Schauspieler grandios und die Kameraführung
war auch top. Der Ton schien etwas ausbaufähig (vielleicht kam das daher, weil der Film direkt in den Saal deutsch eingesprochen wurde?). Die Kostüme fand ich einfältig, weil es immer das gleiche war. Ich empfehle den Film für die Altersgruppe 9-12 Jahre. (Marlon)
Der Regen plätschert auf William. William steht an dem Grab von seinem Vater, der kürzlich verstorben ist und seine Mutter sitzt in der Psychiatrie. William besucht sie jeden Sonntag. In dem Film Ich bin William geht es um einen Jungen namens William, der bei seinem Onkel lebt. Sein Onkel pokert aber und legt sich mit zu harten Gegnern an. Schließlich verliert er auch noch sein ganzes Geld.
Natürlich will William seinem Onkel helfen, aber das ist alles sehr viel, weil er selbst Probleme mit seinen Mitschülern hat. Wenn ihr wissen wollt, wie William das löst, lasst euch überraschen und geht in den Film.
Meine eigene Meinung zu diesem Film ist, dass die Musik quasi in den Film mit eingeflossen ist und großartig dazu gepasst hat. Was ich ehrlich gesagt nicht so gut finde ist, dass die Kostüme etwas übertrieben waren. Aber alles in allem würde ich den Film ab 5 Jahren
vorschlagen und es ist ein sehr schönes Ergebnis dabei herausgekommen. (Annie)
Ich bin William: das war der letzte Satz des Hauptdarstellers. In Ich bin William geht es um einen Jungen, der die Schulden seines Onkels regeln muss. Ich finde den Film spannend, manchmal aber auch traurig, aber dennoch perfekt. Ich würde den Film ab 6 Jahren empfehlen, da doch ein wahrer Kern dahintersteckt, da nicht jeder ein perfektes Leben führt. Der Film hat mir 5-Sterne-gut gefallen und ich würde ihn weiterempfehlen. Die Schauspieler haben großartig gespielt und die Kameraführung und die Kulissen waren mindestens genauso gut. Ich hoffe, viele Leute und Kinder nehmen sich ein Vorbild an William und seinem Mut. Viel Spaß beim Anschauen. (Anna)
Ein verrückter Onkel, ein Problem mit anderen Schülern, eine verrückte Mutter und ein toter Vater: William versucht trotzdem die Kontrolle über die Lage zu behalten. Für Onkel Nils sind alle blöd und komisch. Auch die Autofahrer sind Idioten. William schafft es irgendwie, alles zu halten und nicht auch noch seinen Onkel zu verlieren. Ich persönlich finde den Film sehr schön, alle haben ihre Rolle super gespielt und es ist definitiv ein perfekter Kinderfilm. Er ist zum einen sehr lustig und zum anderen verrückt. Besonders großartig finde ich die Szene, als William anfängt, sich zu verändern und sich gegen seine Widersacher zu wehren. Ich empfehle den Film besonders weiter an 6-13-Jährige. (Bela)
Was macht man, wenn der Vater tot ist, die Mutter psychisch krank und der Onkel das ganze Geld verspielt? Die Lösung findet ihr im Film Ich bin William.
William versucht mit wenig Geld und viel Spiegelei über die Runden zu kommen. Als ob das nicht schon schwer genug wäre, werden sein Onkel und er noch erpresst. Zum Glück kann William dem Erpresser seines Onkels Nils einen Gefallen tun, indem
er den Hund ausführt und seinem Onkel so eine Woche Zeit verschafft.
Ich fand die Leistungen der Schauspieler sehr gut. Die Kostüme waren für die Handlung passend. An jeder Stelle hat mich die Musik geflasht. Die Story war Ü-Ei-rund und ich fand es gut, dass sie oft erklärende Zeichnungen eingebaut haben. Mir ist aufgefallen, dass die Kamera an ein paar Stellen gewackelt und geschwankt hat.
In dem Film geht es um Liebe, Zusammenhalt und schwere Zeiten. Ich empfehle den Film ab zehn
Jahren. Also ab in den Film! (Pauline)
Kinderreporter auf dem 36. Kinderfilmfest München – Das Projekt wird vom Medienzentrum München des JFF in Kooperation mit dem Münchener Kinderfilmfest und artechock.de durchgeführt und medienpädagogisch begleitet. Das 36. Kinderfilmfest findet statt im Carl-Amery-Saal im Gasteig und im Rio Filmpalast.
Eintritt: 3 Euro