»Wie fragil das Gerüst sein kann, innerhalb dessen man sein eigenes Leben eingerichtet hat, muss die Künstlerin Julia auf bittere Art und Weise erfahren. Binnen eines Jahres wird sie von ihrem Ehemann verlassen, ihr Hund stirbt und dann auch noch in kurzer Folge ihre Mutter und ihr Vater. Gleichzeitig geht es auch noch beruflich bergab, und ihre Schwester hat eine Affäre mit einem Priester, der ihretwegen der Kirche den Rücken kehrt. Doch so sehr Julias alte Welt aus den Fugen gerät, so plötzlich entdeckt sie ein neues Leben, das ihr bis dahin völlig fremd war. Inmitten des Chaos der Gefühle findet sie Frieden und Stärke und lernt auf einmal, auch den seltsamsten, traurigsten Begebenheiten mit einem Lächeln zu begegnen. Sie erkennt, dass es nicht auf alle Fragen klare Antworten gibt und dass das Leben nicht immer leicht und in geordneten Bahnen verlaufen kann.« (Filmportal)