»Rusbeh spürt bei einer Prag-Reise seinem Vater nach – einem früheren Kommunisten, der in den 1950ern in die damalige Tschechoslowakei flüchtete und dort als Orientalist und Übersetzer arbeitete. Gespräche mit alten Genossinnen, Bibliothekaren und Kellnerinnen lassen ihn an der Familiengeschichte zweifeln, doch eine Spur führt zu dem im Koma liegenden Valdimir, der aus dem Fenster gestürzt ist.
Vor der atmosphärischen Kulisse von Prag gefilmt, verbindet Ali Mosaffas dritte Regiearbeit Absence iranische und osteuropäische Geschichte – ein Kulturen-übergreifender Film, ein Magical-Mystery-Thriller, in dem sich Vergangenheit und Gegenwart, private und politische Fragestellungen treffen.« (Visions of Iran, Köln 2022)
Absence (Naboodan) (OmeU) | Projektor im Gasteig HP8 | Sa. 20:00 (Cinema Iran) (artechock-Ankündigung) |