»Ein Film im Film über den Genozid an der armenischen Bevölkerung 1916 auf Befehl der damaligen türkischen Regierung. Geschildert werden die Dreharbeiten zu dem historischen Epos und gleichzeitig die Geheimnisse zweier Familien. Wie immer verknüpft Egoyan gewohnt virtuos mehrere Handlungsstränge und die Schicksale ganz unterschiedlicher Menschen miteinander. Er nähert sich so auf sehr behutsame Weise der Geschichte seiner Vorfahren; das labyrinthische Erzählkonstrukt dient ihm zur Spurensuche in eigener Sache: ›ein zutiefst persönlicher Film‹ (Atom Egoyan).« (Filmmuseum München)