»Niemand weiß, woher die Frau kommt, die auf einer Bank im Park sitzt und fleißig auf einer Kinderblockflöte spielt. Sie sagt, sie komme aus Frankreich. Da sie weder über Geld noch über eine andere Möglichkeit verfügt, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, wird ihr geraten, Französisch zu unterrichten. Zwei koreanische Frauen werden ihre Schülerinnen. Die Frau liebt es, barfuß zu laufen und sich auf Felsen zu legen. Sie bemüht sich, die Ereignisse im Leben ohne große Worte hinzunehmen und es so sachbezogen wie möglich zu leben. Aber das Leben bleibt so hart, wie es immer war. Um sich zu trösten, trinkt sie jeden Tag Makgeolli, ein traditionelles alkoholisches Getränk.« (Berlinale 2024)