»Das Bild in den berüchtigten Pariser Vororten ist von zahlreichen Sozialwohnungsbauten, verarmten Familien und einem prozentual enorm hohen Anteil an französischen Immigranten aus afrikanischen und arabischen Staaten geprägt – ein Nährboden für Frustration und Hoffnungslosigkeit, dem auch die junge Marieme ausgesetzt ist. Schüchtern und verunsichert sucht sie ihren Platz in der Gesellschaft und glaubt ihn schließlich gefunden zu haben, als sie auf eine dreiköpfige Mädchen-Gang trifft, die nichts Besseres im Sinn hat, als die Grenzen des Machbaren immer wieder aufs Neue auszuloten. Angetrieben von Gruppenzwang, dem allgegenwärtigen Druck, ›cool‹ zu sein, und der Sehnsucht, sich frei zu fühlen, schließt sich Marieme der Bande an und beginnt damit, immer häufiger die Schule zu schwänzen und aktiv am oft kriminellen Treiben der Clique mitzuwirken.« (filmstarts.de)