»Jetzt also Berlin für Helden, in dem es um zwei fisch getrennte Pärchengeht, die ein Wochenende lang durch Berlin ziehen, fremdgehen, sich streiten, versöhnen, viel Sex haben und versuchen, irgendwie an Geld zu kommen. Hauptfigur ist, wiederholt in einem Lemke-Film, Saralisa Volm, die sich mit zartem Silberblick und sehr langen Beinen als männermordender Vampinszeniert. Um Liebe geht es, und sie kommt und geht immer ziemlich unvermittelt. Sie zeigt sich an Schauplätzen des ›neuen Berlin‹, womit Lemke Ecken meint wie die Kreuzung am Rosenthaler Platz, das Sankt Oberholz, die Torstraße und das Maybachufer in Kreuzkölln. Oft gefilmte Orte, die hier ebenfalls so wirken, als verharrten sie in ihren Lieblingsposen.« (Tip Berlin)