»Nachdem er in Israel und den Palästinensergebieten seinen vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm Das Herz von Jenin gedreht hatte, beschloss Regisseur Marcus Vetter, ein ambitioniertes Kulturprojekt in Angriff zu nehmen. Gemeinsam mit Ismail Khatib, dem Vater des Jungen aus Das Herz von Jenin und Fakhri Hamad, dem Übersetzer von Ismail, verschrieb er sich dem Projekt Cinema Jenin: Die Männer wollten ein verfallenes Kino wiederaufbauen und zu einem kulturellen Zentrum machen. Im Stil eines filmischen Tagebuchs schildert der Film das langwierige, am Ende aber erfolgreiche Ringen um das ungewöhnliche Projekt. Neben ständigen Finanznöten machten vor allem die misstrauischen Vertreter der Bürokratie in dem Palästinensergebiet den Männern zu schaffen. Nach einer Vielzahl zum Teil absurder Rückschläge konnte das Kino im August 2010 endlich seine Pforten öffnen.« (filmportal.de)