»Ein Schriftsteller zieht sich mit seinem Hund in sein Haus am Kaspischen Meer zurück. Das Halten von Hunden wird neuerdings verfolgt, daher verdunkelt der Mann alle Fenster, um das Tier vor Entdeckung zu schützen. Den Autor selbst plagt eine Schaffenskrise, daher sind die junge Frau und der junge Mann, die plötzlich in der Wohnung stehen, alles andere als willkommen. Die aufdringlichen Gäste verhalten sich rätselhaft: ist die junge Frau wirklich suizidal? Oder soll sie den Mann überwachen?
Panahi und Partovi zeigen ein komplexes Spiegelstück, ein nachdenklich verspieltes, paranoid bedrohliches Meisterwerk einer existentiellen Krise, zwischen Absurdität und Depression, zwischen Camus und Pirandello.« (Cinema Iran 2014)