Als fulminante Mischung von Musical in Video-Clip Ästhetik und Melodram erzählt der Film von einer tschechischen Einwanderin im Amerika der sechziger Jahre, die ein unglaubliches Martyrium erleidet, um ihrem Sohn eine Augenoperation zu finanzieren.
Die enorme Spannung zwischen Künstlichkeit und (vermeintlicher) Autentizität des Films besticht noch mehr als bei den Vorgängern: Nach Breaking
the Waves und Idioten ist Dancer in the Dark ein großer Abschluß der »Golden Heart«-Trilogie von Triers.