»Gärtner Daniel arbeitet in den botanischen Gärten von Berlin. Still ist er, schüchtern, defensiv gegenüber seinen Kollegen, die ihn aufziehen, ausgrenzen, drangsalieren. Darüber hinaus erfährt man nichts von Daniel, weder etwas von seiner Herkunft noch über sein Sozialleben – sofern er denn eines hat. Etwas scheint aber in ihm vorzugehen, sein Starren, sein In-sich-hineinschauen verrät, dass in ihm einiges in Unordnung geraten ist. Als Daniel nun per Zufall bei einem Spaziergang die Gelegenheit hat, ein Jagdgewehr zu entwenden, bekommt das, was da in ihm schlummert, eine Richtung – und ein Ventil.« (kino-zeit.de)