»Im schlesischen Waldenburg kommt es zu mysteriösen Kindesentführungen. Die Journalistin Alicja Tabor kehrt daraufhin in ihre Heimatstadt zurück, um die Verbrechen zu recherchieren. Dafür zieht sie in ihr Elternhaus, welches seit dem Tod ihres Vaters jegliche heimelige Atmosphäre verloren hat. Was die Verbrechen angeht, stehen sowohl Polizei als auch Dorfbewohner vor einem Rätsel. Nach einer Reihe unerklärlicher Ereignisse richtet sich die Wut vor allem gegen Zigeuner, die im angrenzenden Wald leben. Alicja stößt zudem während ihrer Recherche auf vergangene Geschehnisse, die den Ort, aber auch sie selbst und ihre Familie betreffen. So muss sie sich Dingen stellen, vor denen sie ihr gesamtes Erwachsenenleben davongelaufen ist.« (Filmfest München 2019)
Dunkel, fast Nacht (Ciemno, prawie noc) (OmU) | Theatiner Filmkunst | Mi. 18:00 (Einführung: Dr. Iris Bauer, Slavistik der LMU München) |