»Erin Brockovich ist zweifache Mutter und dreimal geschieden. Als es ihr nicht einmal gelingt, nach einem Verkehrsunfall eine gute Entschädigung zu erhalten, setzt sie ihren Anwalt moralisch unter Druck: Jetzt soll er ihr wenigstens einen Job in seiner Kanzlei verschaffen. Zwar ist er dort der Einzige, der dem schroffen Charme und der nicht minder offensiven Aufmachung der jungen Frau etwas Sympathie entgegenbringt – und doch ist er froh, als er sie mit einem Aktenkarton in Heimarbeit entlassen kann. Doch was die ungelernte Hilfskraft dann in einem unscheinbaren Immobilienfall an Konfliktpotenzial entdeckt, wird ihn und den Zuschauer noch den Film über beschäftigen. In einer kleinen Stadt in der kalifornischen Wüste hat ein Großkonzern mit seiner örtlichen Fabrik das Grundwasser verseucht, doch den Vorfall bei den Anwohnern so geschickt vertuscht, dass diese ihr Unglück nicht einmal glauben wollen. Im Alleingang motiviert Erin jeden Einzelnen der zum Teil schon schwer Erkrankten und die Hinterbliebenen der zahlreichen Leukämieopfer zur Sammelklage.« (Daniel Kothenschulte · Filmdienst)
Nach einer wahren Begebenheit.