Jugendliche in einer tristen Pariser Vorstadt: Die Lehrerin studiert mit ihnen das Marivaux-Stück »Das Spiel von Liebe und Zufall« ein. Weil er sich in Lydia verliebt hat, die die weibliche Hauptrolle spielt, verschafft sich der schüchterne Krimo die männliche Hauptrolle. Doch das bringt ihn in eine Zwickmühle. Er ist alles andere als ein geborener Schauspieler und vor seinen Kumpels will er seine Gefühle verheimlichen um weiterhin als »cool« zu gelten. Auch Lydias Freundinnen wehren sich dagegen, daß plötzlich ein Junge ihre Kreise stört.
L’esquive wurde mit dem Cesar für den besten Film 2004 ausgezeichnet.