»Die High Five der amerikanischen Independent-Regisseure und die unabhängige Nachrichtenorganisation Afghan Voices untersuchen gemeinsam die Schäden, die der Afghanistan-Krieg – der bislang längste Krieg in der Geschichte der USA – im Land und bei den Menschen hinterlässt.
Nach dem Vorbild des kollektiven Films Far From Vietnam (1967) versteht sich der Film als Protest gegen die US-Präsenz. Kritisch werden die
Auswirkungen des Krieges auf die Seele und die sichtbaren Verstümmelungen der Körper der Menschen, von Kindern und Erwachsenen aufgearbeitet. Aber auch hinterbliebene US-Witwen sprechen von dem Trauma, das der Krieg bei ihnen hinterlassen hat. Eine Solidaritätsbekundung mit dem afghanischen Volk und den Opfern des Krieges.« (Underdox 2013)
Far From Afghanistan (OmeU) | Werkstattkino | Mi. 17:00 (Underdox) (artechock-Ankündigung) |