»Zwei Familienfotos aus den Jahren 1906 und 1986 rahmen die Geschichte des Films ein. Der pensionierte römische Professor Carlo entrollt die Chronik seines Familienclans, in der sich die Geschichte des 20. Jahrhunderts widerspiegelt. Er erinnert sich an seine große Liebe, die mondäne Sängerin Adriana, an seine Ehefrau Beatrice und die vielen skurrilen Verwandten. Umwerfend die Szene mit den drei unverheirateten Tanten, beeindruckend die Erinnerung an den Bruder Giulio,
der sich vom Faschismus vereinnahmen lässt.
Wie schon in Le Bal – Der Tanzpalast beschränkt sich der Regisseur Ettore Scola auf nur einen Drehort, Carlos Domizil im römischen Stadtviertel Prati.« (Circolo Centi Fiori)