Ein ganz gewöhnlicher Dieb

Ein »gewöhn­li­cher Krimi­neller« ist Michael Lynch bestimmt nicht. Er ist der berühm­teste Dieb von Dublin. Doch die Polizei kann ihm nichts anhängen. So lebt er mit Frau und Geliebter offziell von Sozi­al­hilfe. Diebstal ist für ihn auch Sport. Doch mit zwei großen Coups überhebt er sich. Plötzlich ist auch die IRA hinter ihm her.
Vorbild der Geschichte ist das Leben von Martin Cahill, das schon mit John Boormans Der General verfilmt wurde. Anders als Boorman inter­es­siert sich O’Sullivan weniger für die sozialen Umstände und die Psycho­logie der Figuren. Er reduziert den Stoff auf eine grad­li­nige Gano­ven­ge­schichte.