Geschlossene Gesellschaft

Deutschland 2022 · 90 Minuten
Regie: Hans von Brockhausen, Max Weishaupt
Drehbuch:
Kamera: Max Weishaupt
Schnitt: Max Weishaupt, Hans von Brockhausen

»›Ich war mir felsen­fest sicher, jeder wird immer feiern, essen und trinken.‹ Doch die Pandemie zerstörte diese jahr­hun­der­te­alte Gewiss­heit, denn die Clubs waren die ersten, die geschlossen haben und die letzten, die wieder öffnen durften. Geschlos­sene Gesell­schaft startet im Jahr 2 des Ausnah­me­zu­stands im Moment der größten Unsi­cher­heit, als man in Bayern um 21 Uhr die Wohnung eigent­lich nicht mehr verlassen durfte. Vier ganz unter­schied­liche Clubs in München werden durch die Pandemie begleitet: Backstage, Harry Klein, Milla und P1. Sie alle eint das kreative Auflehnen gegen die mentale und finan­zi­elle Insolvenz. Ein Film über die Trans­for­ma­tion des Nacht­le­bens und die eksta­ti­sche Wieder­auf­er­ste­hung eines genera­ti­ons­ü­ber­grei­fenden Sehn­suchts­orts.« (Ludwig Sporrer · DOK.fest München 2022)