Walt Kowalski ist ein verbitterter, alter Mann. Seine Frau ist gerade gestorben, mit seinen beiden Söhnen und den Enkeln versteht er sich nicht. Auch den jungen Pfarrer, der nach ihm schauen will, wirft er aus dem Haus. Missmutig beobachtet er wie die alte Nachbarschaft immer mehr zum Ghetto für Hmong-Asiaten wird. Auch ins Nachbarhaus sind gerade welche eingezogen. Walt kann keine Asiaten ausstehen. Die Erinnerungen an den Korea-Krieg plagen ihn zu sehr.
Als eine Jugendgang
hinter dem schüchternen Nachbarsjungen Thao her ist und dabei seinen Rasen betritt, zückt er sein Gewehr und vertreibt die Bande. Das macht ihn wider Willen zum Helden der Hmong-Gemeinde. Grummelnd lernt er seine neuen Nachbarn kennen und nimmt den vaterlosen Thao unter seine Fittiche. Doch die Gang gibt keine Ruhe...