Helen scheint ein Bilderbuchleben zu führen: Die Musikprofessorin hat einen liebevollen Ehemann, eine hübsche Tochter, ein schönes Zuhause. Doch hinter dieser perfekten Fassade verbirgt sich eine unsichere Frau, die plötzlich von einer großen Traurigkeit und Schwermut ergriffen wird. Als die Krankheit beginnt, alle ihre Beziehungen zu zerstören, vertraut Helen nur noch einem einzigen Menschen: der jungen Cellistin Mathilda, die selber manisch depressiv ist.
Sandra Nettelbeck ist mit ihrem ersten englischsprachigen Kinofilm ein dichtes und beklemmendes Psychogramm gelungen. (ee)