Ein virtuos gestaltetes Kino-Essay der großen amerikanischen Musikerin und Performerin Laurie Anderson. In einem Video-Tagebuch, verbunden mit Animationssequenzen, erinnert sich die Künstlerin an Stationen ihres Lebens: ein Krankenhausaufenthalt in der Kindheit, der Tod ihrer Mutter, 9/11 in New York, der Umzug nach Kalifornien, der Tod ihres Lebensgefährten Lou Reed. Ihre Hündin Lolabella, ein feingliedriger Terrier, war ihre treue Begleiterin, der sie auf Augenhöhe begegnete und sogar das Klavierspielen beibrachte. Der Film ist eine unsentimentale Liebeserklärung an das Verstreichen der Zeit und die Begegnungen, die das Leben verändern. – db