»Eine französische Schauspielerin reist 1957 für Filmaufnahmen nach Hiroshima und lernt dort am vorletzten Drehtag einen japanischen Architekten kennen. Im Hotelzimmer kommt es zu einer leidenschaftlichen Begegnung zwischen den beiden, doch der nackte Körper des Architekten ruft in der Frau die Erinnerung an ihre erste grosse Liebe wach – ein deutscher Besatzungssoldat in ihrer Heimatstadt Nevers, der am Tag der Befreiung erschossen wurde. Den Geliebten bleiben vierundzwanzig Stunden, um sich in den Strassen dieser Stadt, deren entsetzliche Vergangenheit überall und zu jeder Minute gegenwärtig ist, zu verlieren und wieder zu finden, um die Möglichkeit der Liebe ins Auge zu fassen und wieder zu verwerfen.« (Xenix)
Hiroshima, mon amour (OmU) | Projektor im Gasteig HP8 | Fr. 19:00 |