Jedermann und ich

Deutschland 2021 · 65 Minuten
Regie: Katharina Pethke
Drehbuch:
Schnitt: Katharina Pethke
Protagonisten: Philipp Hochmaier

Die Fort­set­zung von Jedermann:

»Der Titel des Film umreißt sein Sujet bereits relativ präzise. Jedermann ist der Schau­spieler Philipp Hochmair und ich die Filme­ma­cherin Katharina Pethke. Letztere erzählt, beob­achtet und reflek­tiert aus ihrer subjek­tiven Perspek­tive als Doku­men­ta­ristin in facet­ten­rei­chen Schwarz­weiß­auf­nahmen ihre Beziehung zu Hochmaier. Ihr Anliegen entspringt nicht nur dem ureigenen Interesse des Doku­men­ta­ri­schen, hinter die Fassade zu Blicken, die Dinge zu ergründen, Fragen zu stellen und zu Beob­achten, sondern trifft in vielen dieser Punkte vermut­lich auch das Anliegen eines Jeden. Wer ist der Andere? Was ist echt, also real und was Fiktion? Mit einem erfolg­rei­chen Schau­spieler, der sich nicht nur geogra­phisch, sonder auch im Hinblick auf seine eigene Identität auf einer perma­nenten Reisen befindet, gestaltet sich dieses Vorhaben nicht gerade einfach, sorgt aber für die künst­le­ri­sche Antriebs­kraft des Films. Hochmair will sich ständig Wandeln, wechselt die Iden­ti­täten mühelos und giert immer nach dem Neuem. Pethke hinter­fragt, sucht nach dem Authen­ti­schen und befasst sich mit Fragen von Fiktion und Realität.« (dokKa 2022)