Ottomar Domnick, Stuttgarter Nervenarzt und Kunstmäzen, beschreibt in seinem experimentellen Film Jonas einen Bewußtseinskonflikt: den Schuldkomplex eines Druckereiarbeiters (Graf), seine Existenzängste und Kommunikationsprobleme. Jonas hat dem Jungen deutschen Kino den Weg bereitet.
»Der Film bewahrt ein paar seltene Momente des Echten und Privaten der Schauspieler dieser Zeit. Echt und privat sind dabei sogar die Posen, die hier ab und zu von der Hauptrolle verlangt werden die des Nachdenklichen oder des Schüchternen beispielsweise. Es war der erste größere Film meines Vaters, und er wirkt darin auf mich scheinbar unbeobachtet« (Dominik Graf).
Jonas (Double Feature) | Filmmuseum München | Do. 19:00 |