Kreditline

Kreditis limiti

Georgien/Frankreich 2014 · 85 Minuten
Regie: Salomé Alexi
Drehbuch:
Kamera: Jean-Louis Padis
Darsteller: Nino Kasradse, Sanda Ioseliani, Ana Qatscheischwili, Batscho Tschcheidse, Nino Arsenischwili u.a.

»Zu Schul­zeiten wurde auf den Geburts­tags­feiern der schönen Nino sogar Ananas serviert. Aber die Sowjet­union ist Geschichte und die Annehm­lich­keiten, die der Familie zu Sowjet­zeiten zuteil­wurden, sind längst vorbei. Nino ist eine Frau in den Vier­zi­gern, mit einem schlecht laufenden Imbiss als einziger Einnah­me­quelle und einem großen Haus, das sie instand halten muss. So häuft sie immer mehr Schulden an, um den gewohnten Lebens­stil aufrecht­zu­er­halten.

Die Tochter Lana Gogbe­r­idses, Salomé Alexi, führt mit ihrem Spiel­film­debüt die weibliche Regie­dy­nastie weiter. In statisch arran­gierten Bildern zeigt sie die anrüh­renden Versuche Ninos, erhobenen Hauptes dem Strudel aus immer größeren Schulden, Lügen, Schweigen und unwür­digen Bitten zu entkommen. Dabei wird der Film aber nie zu drama­tisch, sondern beschreibt analy­tisch, mit leichtem Humor, den finan­zi­ellen Zustand Georgiens.« (Film­mu­seum München)

Kinoprogramm München: Do. 16.01.2025 – Mi. 22.01.2025

Kredit­line (Kreditis limiti) (OmeU) Filmmuseum München So. 18:00 (zu Gast: Regis­seurin Salome Alexi)