Der Letzte der Ungerechten »basiert auf einem ausführlichen Gespräch, das [Claude Lanzmann] in den 70er Jahren im Zuge seiner Arbeit an der Dokumentation Shoah mit dem wiener Rabbiner Benjamin Murmelstein (1905-1989) führte. Im Zentrum des Gesprächs steht Murmelsteins ambivalentes Rolle als hochrangiger jüdischer Funktionär der von Eichmann kontrollierten Israelitischen Kultusgemeinde Wien in der NS-Zeit und als „Judenältester“ des Ghetto Theresienstadt.« (Jüdische Filmtage München 2015)