»Der Germanist Ernst Pfeiffer sucht Lou Andreas-Salomé auf, die zurückgezogen und von den Nazis bedroht in Göttingen lebt. Er verehrt Lou und erhofft sich von ihr Hilfe bei seinen Eheproblemen. Im Gegenzug hilft er, ihre Lebenserinnerungen nieder zu schreiben: In Rückblenden erzählt sie von ihrer Kindheit in St. Petersburg, von der Freundschaft mit Paul Rée und Friedrich Nietzsche, ihrer Heirat mit Friedrich Karl Andreas – unter der Bedingung, dass der eheliche Akt niemals vollzogen wird.Eine Begegnung mit Freud wird schließlich zur Intialzündung für ihre intensive Beschäftigung mit der Psychoanalyse.« (Filmfest Emden 2016)