Lovely Villa – Architecture as Autobiography

»Ein Doku­men­tar­film über die Verbin­dungen zwischen Archi­tektur und Gefühlen, Erin­ne­rungen an die Kindheit und Jugend – und über zwei Väter. Der eine ist der Vater des Filme­ma­chers Rohan Shivkumar. Der andere ist ein geistiger Patriarch, der Architekt Charles Correa, der den Wohn­kom­plex in Mumbais Vorort Borivali entwarf, in den Shiv­ku­mars Familie in den 1970er Jahren zog. Correa wollte seine Vorstel­lung vom idealen Wohnen wie einen ›Spiegel der Nation im Minia­tur­format‹ reali­sieren. Jahre später, als Shivkumar selbst Archi­tektur studierte, stellte er fest, dass seine frühen Entwürfe von den prägenden Jahren in der Lovely Villa beein­flusst wurden. Der Film ist eine persön­liche Erzählung, die die Beziehung zwischen der Archi­tektur und den Menschen unter­sucht. Häusliche Szenen zeigen den Alltag und den Lauf der Zeit während des Erwach­sen­wer­dens, des Vergehens und des Verfalls unserer Umgebung. Eine Medi­ta­tion darüber, was ein Zuhause ausmacht.« (Film­mu­seum München)

Kinoprogramm München: Do. 23.03.2023 – Mi. 29.03.2023

Lovely Villa – Archi­tec­ture as Auto­bio­graphy (OF) (Double Feature) Filmmuseum München Di. 19:00 (Archi­tek­tur­film­tage)