»Ein Dokumentarfilm über die Verbindungen zwischen Architektur und Gefühlen, Erinnerungen an die Kindheit und Jugend – und über zwei Väter. Der eine ist der Vater des Filmemachers Rohan Shivkumar. Der andere ist ein geistiger Patriarch, der Architekt Charles Correa, der den Wohnkomplex in Mumbais Vorort Borivali entwarf, in den Shivkumars Familie in den 1970er Jahren zog. Correa wollte seine Vorstellung vom idealen Wohnen wie einen ›Spiegel der Nation im Miniaturformat‹ realisieren. Jahre später, als Shivkumar selbst Architektur studierte, stellte er fest, dass seine frühen Entwürfe von den prägenden Jahren in der Lovely Villa beeinflusst wurden. Der Film ist eine persönliche Erzählung, die die Beziehung zwischen der Architektur und den Menschen untersucht. Häusliche Szenen zeigen den Alltag und den Lauf der Zeit während des Erwachsenwerdens, des Vergehens und des Verfalls unserer Umgebung. Eine Meditation darüber, was ein Zuhause ausmacht.« (Filmmuseum München)
Lovely Villa – Architecture as Autobiography (OF) (Double Feature) | Filmmuseum München | Di. 19:00 (Architekturfilmtage) |