»Nick Cochran lernt auf dem Schiff nach Macao die Sängerin Julie Benson kennen, die für den Casinobetreiber Vincent Halloran arbeiten soll. Dort versucht auch Nick eine Anstellung zu bekommen, aber Halloran wittert überall Agenten der Internationalen Polizei.
Intrigen und Leidenschaft, eine alte Schuld und jede Menge falsche Identitäten – der Plot ist aus etlichen Film Noirs zusammengezimmert, allein seine Umsetzung macht Macao besonders. Dabei hatte Sternberg es schwer, er überwarf sich mit den Stars und wurde noch während der Dreharbeiten 1950 entlassen, da sein Film ›unverständlich‹ sei. Robert Stevenson und Mel Ferrer lieferten Nachdrehs, ehe Nicholas Ray in größerem Umfang ergänzende Szenen drehte, die ironischerweise am stärksten einen Sternberg’schen Look aufweisen.« (Filmmuseum München)