»Wien 1945, das Ende des Zweiten Weltkrieges aus der Sicht der zehnjährigen Christine. Ausgebombt und vollkommen mittellos flüchtet sie mit ihrer Mutter in eine noble Villa in Neuwaldegg. Später stößt noch der Vater dazu, der von seiner Truppe desertiert ist. Gemeinsam sehnen sie das Kriegsende herbei. Nach der Kapitulation der Nazis quartieren sich Soldaten der Roten Armee im Haus ein. Alle fürchten sich vor den als unberechenbar geltenden Russen. Nur Christine nicht. Für sie ist die allgemeine Anarchie vor allem ein großes Abenteuer. Frech und neugierig erkundet sie ihre Umgebung und die Neuankömmlinge – und findet in dem russischen Koch Cohn einen Freund.« (Filmfest Hamburg 2016)