»Nachwuchsregisseurin Isabell Šuba hat es geschafft: Einer ihrer Kurzfilme läuft auf dem größten Filmfest der Welt. Die anfängliche Freude wird schnell getrübt. In Cannes erwarten sie statt rotem Teppich und Kaviar nur ihr chauvinistischer Produzent David und ein überbuchtes Hotel. Eine weitere Enttäuschung: Im offiziellen Wettbewerb läuft kein einziger Film von einer Frau. Zweckgemeinschaftlich versucht Isabell mit ihrem Mitstreiter Geldgeber für neue Projekte zu begeistern – erfolglos! Sie blickt der Realität ins Auge: Das steinzeitliche Rollenverständnis von David ist keine Ausnahme, auch vor Ort herrscht die Regel: ›Männer zeigen Filme und Frauen ihre Brüste‹.« (Hofer Filmtage 2013)