Mein Leben ohne mich

Ann hat mit 17 den ersten Mann gehei­ratet, den sie je geküsst hat. Sie ist jetzt nicht ganz Mitte Zwanzig, hat zwei Töchter von ihm, wohnt in einem Trailer, arbeitet als Reini­gungs­kraft an der Uni. Da erfährt sie, dass sie unheilbar Krebs hat, Lebens­er­war­tung zwei, drei Monate. Sie erzählt weder Ehemann, Kindern noch ihrer depri­mierten Mutter davon – statt dessen macht sie eine Liste der Dinge, die sie unbedingt noch tun möchte. Darunter: Jemanden in sie verliebt machen, mit einem anderen Mann schlafen. Lee wird derjenige, der beide Wünsche wahr werden läßt – während Ann Vorbe­rei­tungen trifft, wie „ihr“ Leben, also das ihrer Familie, aussehen soll, wenn sie bald einmal nicht mehr da ist...