Paul ist ein berühmter Kriegsfotograf. Eigentlich will er nur ein paar Tage bleiben, denn mit dem neuseeländischen Kaff, in dem er einst aufwuchs, hat er nichts mehr zu tun. Paul bleibt länger als geplant, er räumt die alte Hütte seines Vaters aus: Mit Büchern, Platten und Weinflaschen vollgestopft war sie der Rückzugsort des Vaters vor der selbstgerechten bigotten Mutter. Paul trifft auch seine Jugendliebe wieder, und Celia, deren Tochter, sucht seine Nähe, weil er für sie all das repräsentiert, was sie selber spürt: Mut, Aufbruch, Sehnsucht danach, die Enge der Provinz hinter sich zu lassen, und Neues zu entdecken. Celia will Schriftstellerin werden und nach Europa reisen, Paul unterstützt sie dabei. Zugleich beginnt er zu vermuten, Celia könnte seine Tochter sein. Als dann Celia plötzlich verschwindet, gerät Paul in Verdacht, damit etwas zu tun zu haben. Doch das Geschen ist nur Auslöser für die Enthüllung noch unangenehmerer Geheimnisse.