Als das Meer verschwand

In My Father's Den

Neuseeland/Großbritannien 2004 · 126 Minuten · FSK: ab 12
Regie: Brad McGann
Drehbuch:
Kamera: Stuart Dryburgh
Darsteller: Matthew MacFadyen, Miranda Otto, Emily Barclay, Colin Moy, Jimmy Keen u.a.

Paul ist ein berühmter Kriegs­fo­to­graf. Eigent­lich will er nur ein paar Tage bleiben, denn mit dem neuseelän­di­schen Kaff, in dem er einst aufwuchs, hat er nichts mehr zu tun. Paul bleibt länger als geplant, er räumt die alte Hütte seines Vaters aus: Mit Büchern, Platten und Wein­fla­schen voll­ge­stopft war sie der Rück­zugsort des Vaters vor der selbst­ge­rechten bigotten Mutter. Paul trifft auch seine Jugend­liebe wieder, und Celia, deren Tochter, sucht seine Nähe, weil er für sie all das reprä­sen­tiert, was sie selber spürt: Mut, Aufbruch, Sehnsucht danach, die Enge der Provinz hinter sich zu lassen, und Neues zu entdecken. Celia will Schrift­stel­lerin werden und nach Europa reisen, Paul unter­s­tützt sie dabei. Zugleich beginnt er zu vermuten, Celia könnte seine Tochter sein. Als dann Celia plötzlich verschwindet, gerät Paul in Verdacht, damit etwas zu tun zu haben. Doch das Geschen ist nur Auslöser für die Enthül­lung noch unan­ge­neh­merer Geheim­nisse.