»In 38 Ländern von insgesamt 54 der Afrikanischen Union wird die rituelle Beschneidung junger Mädchen praktiziert. Der Altmeister des afrikanischen Kinos, Ousmane Sembène, hat sich mit dieser barbarischen Tradition, ihren Ursprüngen und aktuellen Praktiken in Senegal befasst. Und zeigt ohne aufklärerischen Gestus das nahezu unentwirrbare Ineinander uralter patriarchalischer Strukturen, das moderne Afrika und die individuelle Rebellion einer jungen Frau, gegen die Gewalt in ihrem Dorf.« (Christoph Huber, Viennale)
Moolaadé – Bann der Hoffnung (Moolaadé) (OmU) | Filmmuseum München | Sa. 21:00; Di. 18:30 |