»Claude und Marie sind ein sehr, sehr gut situiertes Ehepaar mit einer ziemlich prächtigen Villa an der Loire und vier ebenfalls prächtigen Töchtern. Ihr Leben könnte absolut perfekt sein, wenn – ja, wenn die Töchter sich bei der Auswahl ihrer Ehemänner an den eisenharten Grundsätzen ihrer Eltern orientieren würden. Ein guter Ehemann ist in Claudes und Maries Augen ein Franzose und katholisch. Aber die Töchter haben ihren eigenen Willen, und nacheinander heiraten drei von ihnen einen Muslim, einen Juden und einen Chinesen. Jede Hochzeit bringt das Weltbild der Eltern aufs Neue ins Wanken, und das, obwohl sie eigentlich liberal sind oder sich zumindest dafür halten. Aber die Toleranz endet auch hier, wie so oft, an der eigenen Haustür. Ein Enkel namens Mahmoud? Unvorstellbar! Nun ruhen alle Hoffnungen des geplagten Paars auf der jüngsten Tochter, die ihnen eine katholische Hochzeit in Aussicht gestellt hat. Marie und Claude freuen sich auf das erste Treffen mit ihrem neuen Schwiegersohn Charles und sind wie vom Donner gerührt, als sie sehen, dass der Verlobte ihrer Tochter schwarz ist...« (programmkino.de)