Phantasmagorisches Storytelling a la David Lynch: Zwei Frauen, zwei Welten, Film Noir trifft Godard. Worum es geht? Das passt in keine Inhaltsangabe. Vielleicht um den Alptraum der Realität? Aber sagen wir lieber: ums Kino.
Lynch selbst gibt im Presseheft eine knappe Synopsis:
Part one: She found herself inside the perfect mystery.
Part two: A sad illusion
Part three: Love
»Mulholland Drive entstand ursprünglich als Auftragsarbeit für einen amerikanischen TV-Sender, der jedoch vor der Ausstrahlung der Serie zurückschrak. Tatsächlich mutet Mulholland Drive an wie ein Pilotfilm, bis zum Überlaufen angefüllt mit diesen wunderbar grässlichen Albträumen aus dreckig-braunen Korridoren, krankem Make-Up und Pulp-artigen Morden – man verlangt nach einer nächsten Folge, die der Aufklärung all dieser verschobenen Bewusstseins- und Handlungsebenen zuarbeiten soll.« (Anke Westphal, Berliner Zeitung)
Mulholland Drive (OmU) | City-Atelier | Mi. 21:15 (Filmkunstwochen) |