»Das Porträt eines Mannes, der sich traut ›anders‹ zu sein: Guna, Landarbeiter in der indischen Provinz Maharashtra, träumt davon, in einem in der Region höchst populären Tamasha-Stücke auf der Bühne zu stehen. Einmal möchte er ein König sein – und da bietet sich ihm unerwartet die Gelegenheit, eine eigene Theatergruppe zu gründen. Entschlossen greift er zu und sieht sich am Ziel seiner Träume. Da tut sich unerwartet ein Problem auf: Diese Form des Theaters bedingt nämlich ›umgekehrte‹ Hosenrollen in Form eines Nachya, eines Mannes, der eine Frau spielt. Guna beschließt, um seinen Traum zu verwirklichen, diesen Part selbst zu übernehmen. Mit ungeahnten Folgen. Seine Frau verlässt ihn, Freunde verlachen ihn, bezeichnen ihn als schwul, als Eunuchen gar. Doch Guna ist Künstler und weiß, wie schmerzhaft Kunst sein kann...
Ein Paradebeispiel für einen Film des so genannten Marathi-Genres, wunderbar gespielt und getanzt vom charismatischen Hauptdarsteller Atul Kulkarni.« (Filmfest München)