»Simin möchte mit ihrem Ehemann Nader und ihrer Tochter Termeh den Iran verlassen. Alle dafür notwendigen Schritte hat sie unternommen; alle entsprechenden Vereinbarungen wurden getroffen. Doch dann meldet ihr Mann Bedenken an: Er möchte seinen an Alzheimer erkrankten Vater nicht unbetreut zurücklassen – Nader sagt die Reise ab. Simin reicht daraufhin beim Familiengericht die Scheidung ein. Als ihre Klage abgewiesen wird, zieht sie aus der ehelichen Wohnung aus und kehrt zu ihren Eltern zurück.« (Berlinale Katalog)
Nader muss derweil eine Frau aus einer armen, strenggläubigen Familie engagieren, um seinen Vater zu pflegen. Das sorgt für neue Verwicklungen, denn die Frau hat ihrer Familie nicht erzählt, dass sie arbeiten geht. Mittendrin die kleine Termeh.
Gewinner des Goldenen Bären auf der Berlinale 2011
Nader und Simin – Eine Trennung (Jodaeiye Nader az Simin) (OmU) | Filmmuseum München | Fr. 18:00 |